Die Ereignisse um das World Trade Center dürften wohl den meisten bekannt sein. Der Film “World Trade Center” von Oliver Stone behandelt die Anschläge vom 11. September 2001 und richtet den Blick auf zwei Überlebende, die sich im Center befunden haben, als die Anschläge stattfinden. Die beiden Polizisten John McLoughlin und William Jimeno, von Nicolas Cage und Michael Pena gespielt, kommen nach dem ersten Anschlag an und sind vor Ort, als der zweite Turm einstürzt. In weiteren Rollen standen Jon Bernthal, Michael Shannon, Maria Bello und Maggie Gyllenhaal vor der Kamera.
"Moonlight" erzählt die bewegende Geschichte von Chiron, einem jungen Afroamerikaner, der in den 1980er Jahren in einem gewaltgeprägten Viertel von Miami aufwächst. Als Kind wird Chiron, genannt Little, in der Schule gemobbt und findet wenig Unterstützung bei seiner drogenabhängigen Mutter Paula. Juan, ein kubanischer Einwanderer und Drogenhändler, nimmt Chiron unter seine Fittiche und gibt ihm die emotionale Zuwendung, die ihm fehlt.
Für schwache Nerven ist dieser Film sicherlich nichts und auch keine fröhliche Abenteuergeschichte. Der Film "The Way Back - der lange Weg" erzählt die Flucht einer Gruppe Gefangener, die einem sibirischem Gefangenenlager entkommen und jetzt einen gefährlichen Weg bestreiten müssen. Ihr Weg führt sie bei Wind und Wetter bis zur Mongolei und später auch nach Indien. Eine großartige Besetzung sorgt für ein tolles Filmdrama, das unter die Haut geht. Mit dabei sind unter anderem Ed Harris, Colin Farrell, Saoirse Ronan und Jim Sturgess. Peter Weir, der schon einige Klassiker inszenierte, führte Regie.
2008 wurde die von Uwe Timm geschriebene Novelle "Die Entdeckung der Currywurst" als Film umgesetzt. Ulla Wagner hat sich der Aufgabe auf dem Regiestuhl angenommen und auch das Drehbuch verfasst. Baraba Sukowa wurde im Film zu Lena Brücker und Alexander Khuon zu Hermann Bremer. Die beiden Hauptfiguren lernen sich während des Zweiten Weltkriegs kennen. Bremer begeht Fahnenflucht, als er bei Brücker bleibt. Doch sie verschweigt ihm irgendwann, dass der Krieg endete. Als er es erfährt, verlässt er sie. Eine interessante Geschichte mit guten Darstellern. Gedreht wurde in Köln, aber zum Teil auch in Lettland.
"Babylon - Rausch der Ekstase" skizziert eine Ära des Wandels in Hollywood, als der Übergang von Stumm- zu Tonfilmen eine neue Realität schafft. Der Film verwebt die Geschichten von Manny Torres, einem ehrgeizigen Neuling, mit denen etablierter Stars. Dabei beleuchtet er die Schattenseiten des Ruhms und die persönlichen Opfer, die für den Erfolg gebracht werden.