Mit “Verblenung” begann im Jahr 2009 der Beginn der Millennium-Trilogie im Kino. Es handelt sich um eine Co-Produktion aus Schweden, Dänemark, Norwegen und Deutschland, wobei der Film auf Schwedisch gedreht wurde. Der Film basiert auf der gleichnamigen Buchvorlage von Stieg Larsson. Mikael Blomkvist, ein Journalist, der eine Gefängnisstrafe hinter sich hat, wird beauftragt, die Nichte von Henrik Vanger zu suchen, die vor vielen Jahren verschwunden ist. Sehr düster ist der Film geraten und zeigt einige sehr intensive Szenen. Mikael Nyqvist und Noomi Rapace spielen die Hauptrollen. Die Regie führte Niels Arden Oplev.
Der Film "Stolz und Vorurteil" bietet eine tiefgründige Darstellung der Gesellschaft des 18. Jahrhunderts und konzentriert sich auf die Familie Bennet. Im Zentrum steht Elizabeth Bennet, die sich mit Vorurteilen und Stolz konfrontiert sieht, insbesondere in ihrer Beziehung zu Mr. Darcy. Während Elizabeth versucht, ihren eigenen Weg in einer von sozialen Erwartungen geprägten Welt zu finden, entstehen komplexe Verflechtungen, die ihre Wahrnehmung von Liebe und Anstand auf die Probe stellen.
Der gleichnamige Roman von Daniel Kehlmann diente als Grundlage für den Film "Ruhm", der 2012 in die Kinos kam. Die deutsche Produktion ist ein Episodenfilm, in dem also mehrere Handlungsstränge und Personen gezeigt werden. Der Film ist nicht nur Komödie, sondern hat auch seine traurigen Momente. Es geht um Kommunikation und Technik. Isabel Kleefeld wandelte die Vorlage in ein Drehbuch und führte auch Regie. Auf der Leinwand zu sehen sind unter anderem Heino Ferch, Senta Berger, Stefan Kurt und Julia Koschitz. Vor allem die Darsteller erwecken diesen Film zum Leben.
"One Night in Miami" ist ein fiktives Drama, das ein historisches Treffen zwischen Malcolm X, Cassius Clay, Jim Brown und Sam Cooke inszeniert. Der Film, inszeniert von Regina King, spielt in einem Hotelzimmer in Miami und verwebt geschickt die persönlichen und politischen Herausforderungen dieser afroamerikanischen Ikonen während der Bürgerrechtsbewegung in den 1960er Jahren.
"Sturm" erzählt die Geschichte von Hannah Maynard, einer Staatsanwältin, die vor der Herausforderung steht, Kriegsverbrechen im ehemaligen Jugoslawien zu verfolgen. Sie stößt auf Widerstände, als sie versucht, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Ihre Begegnung mit Mira, einer Überlebenden, die zur Schlüsselzeugin wird, bringt persönliche und juristische Konflikte ans Licht.