Das Werk "Il Divo" ist eine Filmbiografie, die in Italien und Frankreich produziert worden ist und von Giulio Andreotti erzählt, der einst Ministerpräsident von Italien gewesen ist. 2008 erschien der Film unter der Regie von Paolo Sorrentino, der auch das Drehbuch verfasste. In der Rolle des Giulio Andreotti ist Toni Servillo zu sehen. Der Film erzählt die Geschichte von Andreaotti und wie er 1991 zum siebten Mal in Folge zum Ministerpräsidenten von Italien gewählt wird. Es wird gezeigt, wie er viele Informationen über alle möglichen Leute sammelt und wie er schließlich vor Gericht steht.
Bei dem Film "Ich habe den englischen König bedient" handelt es sich um einen tschechischen Film, der teilweise auch in der Slowakei produziert worden ist. 2006 erschien der Film – in Deutschland erstmals in 2008 - , der auf der gleichnamigen Romanvorlage von Bohumil Hrabal beruht. Jiri Menzel führte Regie und verfasste auch das Drehbuch. Es geht um die Figur Jan Dite, die nach fünfzehn Jahren aus dem Gefängnis kommt und in einem Restaurant zu arbeiten beginnt, wo er die Reichen und ihre Eigenarten kennenlernt. Ivan Barvev und Oldrich Kaiser spielten Jan Dite.
"Beasts of the Southern Wild" entführt die Zuschauer in die Wildnis des amerikanischen Südens, wo eine junge Heldin namens Hushpuppy ihre Welt navigiert. Die Verschmelzung von Realität und Fantasie präsentiert eine poetische und raue Darstellung des Lebens. Ein filmisches Meisterwerk, das durch beeindruckende Leistungen von Quvenzhané Wallis und Dwight Henry zum Leben erweckt wird. Es ist ein triumphaler Genre-Mix, der in Erinnerung bleibt.
"Requiem for a Dream", ein Film von Darren Aronofsky, erzählt die Geschichte von vier Personen, deren Leben durch Drogenabhängigkeit und Illusionen zerstört wird. Sara Goldfarb, eine verwitwete Frau, wird süchtig nach Amphetaminen, während ihr Sohn Harry, seine Freundin Marion und Freund Tyrone in die Welt des Heroinhandels abgleiten. Der Film bietet eine schonungslose Darstellung der zerstörerischen Natur von Sucht und die Auswirkungen auf Träume und Beziehungen.
Allzu moralische Maßstäbe darf der Zuschauer nicht an Louis Bloom, der Hauptfigur in "Nightcrawler – Jede Nacht hat ihren Preis", anlegen. Der Film erzählt von einem Kleinkriminellen, der schließlich zu einem zweifelhaften Journalisten wird, indem er um jeden Preis spektakuläre Bilder liefert. Das Recht ist ihm dabei egal und so wird Louis Bloom immer skrupelloser. Eine starke Performance ist in diesem Film von Jake Gyllenhaal zu sehen. An seiner Seite sind Rene Russo, Riz Ahmed und Bill Paxton mit dabei. Das Drehbuch stammt von Dan Gilroy, der auch Regie führte.