Wer sich etwas in der Kunstwelt auskennt, wird den Namen Marina Abramovic gut kennen. Es handelt sich um eine Performance-Künstlerin aus Serbien, die international bekannt ist. Die 1946 geborene Abramovic hat bisher viele verschiedene Projekte durchgeführt. In “Marina Abramovic: The Artist Is Present” geht es vor allem um eine Performance, bei der sie sich 2010 für neunzig Tage auf einen Stuhl im Museum of Modern Art setzte und sich Besucher ihr entgegensetzen konnten. Matthew Akers führte Regie. In der Dokumentation zu sehen ist unter anderem auch Abramovics Ex-Partner Ulay.
Bei dem Werk “Capital C - Die Macht der Crowd” handelt es sich um eine Dokumentation, die sich mit dem Thema Crowdfunding beschäftigt. Gemeint ist also das Finanzieren von Projekten durch viele Menschen, die finanziell ihren Anteil leisten. Der Film wurde selbst als Crowdfunding-Projekt realisiert. Jorg Kundinger und Timon Birkhofer sind die Regisseure, die das Phänomen näher durchleuchtet haben. Im Film werden verschiedene Projekte vorgestellt, die sowohl Erfolg hatten, als auch scheiterten. International feierte der Film Premiere auf dem Zurich Film Festival 2014, wo auch eine eine Honorable Mention der Jury erhielt.
Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig es ist, im Notfall den eigenen Nachwuchs von zu Hause aus betreuen sowie beschulen zu können. Vielen Eltern kamen mit diesem Druck nicht klar, Kinder sind deswegen oft traumatisiert. Um vorgeschädigte Kinder geht es auch im Film Elternschule, welche in einem Klinikum eingeliefert wurden.
„Benda Bilili!“, ist kein neuer Bruder der Bender-Zwillinge, welche sich bei Bayer Leverkusen einst einen Namen gemacht haben. Hier handelt es sich um eine im Jahr 2010 erschienene Dokumentation, welche über eine Band aus dem Kongo berichtet. Eine einzigartige Geschichte, welche zufällig ihren Lauf nahm, wartet auf die Zuschauer.
Krumme Storys und eine platte Handlung zeichnen den Film „Die Hochstapler“ aus. Es geht um illegale Vermögensbildung, gepaart mit Betrügereien und Lügen, welche von vier Männern als Mittel zum Zweck genutzt werden, um sich zu bereichern. Eine hochwertige Besetzung und eine abwechslungsreiche Story machen diesen Film auf jeden Fall sehenswert.