Wer keine Angst vor christlichen Berührungspunkten hat, dürfte mit "Himmelskind" seine wahre Freude haben. Allerdings hat der Film vor allem dramatische Elemente zu bieten, geht es doch um das Mädchen Anna, das schwer krank wird. Ihre Familie, also ihre Eltern Christy und Kevin, sowie ihre Schwestern Abby und Adelynn machen sich natürlich große Sorgen. Nach einem Unfall scheint keine Hoffnung mehr zu bestehen und Anna macht eine Nahtoderfahrung. In diesem Zusammenhang glaubt sie Jesus zu begegnen und tatsächlich wird sie wieder geheilt. Der Film erschien 2016.
Der Film "Apollo 13" zeichnet die dramatischen Ereignisse der gleichnamigen Mission nach. Zwei Tage nach dem Start, in einer Entfernung von 200.000 Meilen von der Erde, erlebt die Crew eine kritische Situation: Eine Explosion im Sauerstofftank zwingt sie, die Mondlandung abzubrechen und stattdessen ums Überleben zu kämpfen. Die Situation verschärft sich durch den Verlust von Sauerstoff und elektrischer Energie.
"Snowpiercer" ist ein düsteres Science-Fiction-Drama über den Kampf der Menschheit ums Überleben an Bord eines endlos fahrenden Zuges. In einer postapokalyptischen Welt gefangen, eskalieren die sozialen Spannungen, während die Passagiere gegen die herrschende Elite revoltieren. Mit beeindruckendem Produktionsdesign und packender Action entführt der Film die Zuschauer in eine Welt voller Geheimnisse und Gefahren.
Bei dem deutschen Film "Keine Lieder über die Liebe" handelt es sich zwar um eine kleine Produktion, die jedoch trotzdem mit den beiden Stars Jürgen Vogel und Heike Makatsch aufwarten kann. Das Drehbuch stammt von Lars Kraume, der auch Regie führte. Im Film geht es um Tobias, der einen Dokumentarfilm der Band Hansen machen will, in der sein Bruder Markus mitspielt. Würze kommt in die Geschichte, da Markus vor einem Jahr etwas mit Ellen, der Freundin von Tobias, gehabt haben soll. Der Film hat Anleihen vom Dokumentarstil.
"Der Vorleser" schildert die Geschichte von Michael Berg, der sich 1995 mit seiner Tochter Julia trifft und ihr von seiner Jugendliebe Hanna Schmitz erzählt. Die Handlung beginnt 1958, als der junge Michael nach einer Krankheit von Hanna, einer Straßenbahnschaffnerin, gerettet wird. Eine intensive Beziehung entsteht, in der Michael Hanna vorliest. Erst Jahre später, bei einem Prozess gegen ehemalige KZ-Aufseherinnen, erkennt Michael Hannas Analphabetismus und dessen Einfluss auf ihr Leben.