"The Happytime Murders" ist ein gewagter Film, der die Grenzen des Puppen-Genres durchbricht. Phil Philips, ein Puppen-Privatdetektiv, ermittelt in einer Reihe von brutalen Morden. Hinter all dem Humor und den provokanten Gags verbirgt sich eine tiefere Geschichte über Diskriminierung und Akzeptanz in einer geteilten Gesellschaft. Dieser Neo-Noir-Thriller nimmt das Publikum mit auf eine unvergessliche Reise.
„The Roundup: Punishment“ bringt erneut Ma Dong-seok als Ma Seok-do auf die Leinwand. Mit kräftigen Fäusten und hartem Durchgreifen setzt er sich gegen eine kriminelle Online-Glücksspielorganisation durch. Während die Action auf höchstem Niveau bleibt, kann die einfache Handlung nicht überzeugen. Für Fans der Reihe bleibt der Film dennoch ein unterhaltsames Spektakel.
Dieser Film ist definitiv nichts für schwache Nerven, denn in "Hostel" gibt es puren Horror zu sehen. Der Film handelt von den drei Freunden Paxton, Josh und Oli, die auf der Suche nach Spaß und Sex durch Europa reisen. In der Slowakei haben sie das Pech auf reiche Geschäftsleute zu stoßen, die für Geld Touristen foltern und umbringen. Der Film zeigt entsprechend überaus verstörende Folterszenen. Zu Anfang hat der Film noch einen kritischen Unterton, der sich aber schnell verliert. Eli Roth inszenierte den Film, für den er selbst das Drehbuch schrieb.
Mit "London Has Fallen" inszenierte Babak Najafi 2016 die Fortsetzung von “Olympus Has Fallen”, der drei Jahre vorher erschien. Erneut schlüpfen Gerard Butler, Aaron Eckhart und Morgan Freeman in ihre Rollen. Butler stellt Mike Banning dar, der als Secret Service-Agent für die Sicherheit des Präsidenten verantwortlich ist. Nachdem andere Staatschefs in London Attentaten zum Opfer fallen, muss der US-amerikanische Präsident, von Morgan Freeman gespielt, beschützt werden. Am Ende kann Banning dessen Hinrichtung nur knapp verhindern. Insgesamt ein actiongeladener Film, der es mit der politischen Differenzierung nicht allzu genau nimmt.
Der Film "Der Baader Meinhof Komplex" bietet einen realistischen Blick auf die RAF und ihre Aktionen von 1967 bis 1977. Im Mittelpunkt stehen die dramatischen Ereignisse und terroristischen Akte, die von den Mitgliedern der Gruppe, wie Ulrike Meinhof und Andreas Baader, durchgeführt wurden. Die Darstellung der politischen und sozialen Unruhen jener Zeit wird durch eindrucksvolle Szenen und überzeugende schauspielerische Leistungen verstärkt.