Manchmal hat das Leben seltsame und doch begrüßenswerte Wendungen auf Lager. Das muss auch Clara, die Kinderbuchautorin aus Berlin in "SMS für dich" erfahren. Sie schreibt SMS an das Handy ihres verstorbenen Verlobten, doch die Nummer ist bereits neu vergeben worden. So kommt es, dass sich Clara mit der Zeit ein weiteres Mal verlieben kann. Der Film wurde sehr positiv aufgenommen. Karoline Herfurth spielt dabei nicht nur die Hauptrolle, sondern führte auch Regie. Zudem sind in weiteren Rollen Friedrich Mücke, Nora Tschirner, Florian Stetter, Katja Riemann und auch Frederick Lau zu sehen.
Dokumentationen sind längst nicht mehr nur etwas für Rentner im Schaukelstuhl, wie der Film „Neben den Gleisen“ beweist. Nicht umsonst avancierts der Streifen im Jahr 2016 zum wahren Hit. In diesem Werk geht es um die Besucher einer Bahnhofskneipe im norddeutschen Boitzenburg, welche sich mit einem geplanten Flüchtlingslager unterschiedlich auseinandersetzen.
Paris ist die Stadt der Liebe und dieser Idee widmet sich der Film "Paris je t´aime", der 2006 erschien und ein Episodenfilm ist. Insgesamt gibt es 18 Episoden, also einzelne Geschichten im Gesamtfilm, die von verschiedenen Regisseuren umgesetzt worden sind. Es sind ganz unterschiedliche Geschichten, die erzählt werden. Regie wurde unter anderem von Gus Van Sant, den Coen Brüdern und Alfonso Cuarón geführt. Im Film sind jede Menge Stars dabei. Unter anderem Steve Buscemi, Juliette Binoche, Willem Dafoe, Nick Nolte, Bob Hoskins, Elijah Wood und auch Natalie Portman.
Christian Zübert verfilmte mit "Dreiviertelmond" sein eigenes Drehbuch, in dem sich der Taxifahrer Hartmut Mackowiak vorübergehend um ein kleines Mädchen kümmert. Dabei handelt es sich um die sechsjährige Hayat. Die Besonderheit der Situation ergibt sich aus der Konstellation der Figuren. Auf der einen Seite der teilweise rassistische Mackowiak, auf der anderen Seite das türkische Mädchen Hayat. Der Film mit Elmar Wepper und Mercan Türkoglu in den Hauptrollen erhielt zahlreiche positive Kritiken. Herausgestellt wurde, dass der Film feinfühlig agiert und keine plumpen Linien zeichnen würde.