„Berlin Calling“ erzählt die fesselnde Geschichte des DJs Ickarus, der während der Produktion seines Albums in die Drogenabhängigkeit abrutscht. Paul Kalkbrenner verkörpert den Protagonisten, der nach einer Psychose in einer psychiatrischen Klinik landet. Regisseur Hannes Stöhr gelingt es, die pulsierende Atmosphäre der Berliner Clubszene authentisch darzustellen. Der Film beleuchtet die Herausforderungen und Konflikte eines Künstlers, der zwischen Erfolg und Selbstzerstörung schwankt. Mit seiner packenden Musik und den realistischen Szenen bietet „Berlin Calling“ einen intensiven Einblick in das Leben eines DJs, der um seine Zukunft kämpft.
"Sonne und Beton" bringt das raue, aber pulsierende Leben in der Berliner Gropiusstadt auf die Leinwand. Mit authentischem Slang und intensiven Bildern bietet der Film ein ungeschöntes, intensives Bild des Stadtteils. Autobiografische und fiktionale Elemente verschmelzen zu einer fesselnden Geschichte, die so real wirkt, dass sie den Zuschauer in ihren Bann zieht. Dabei wird Felix Lobrechts Romandebüt in all seiner Komplexität und Tiefe eindrucksvoll interpretiert.
Gute Filme kommen längst nicht mehr nur aus Amerika, wie das Werk „Liebesfilm“ aus dem Jahr 2018 eindrucksvoll unter Beweis stellt. Dieses spielt in der Bundeshauptstadt Berlin und erzählt von einem jungen sowie verträumten Mann, welcher etwas sonderbar ist. Nach einer turbulenten Nacht gibt es ein seltsames Erwachen für diesen.
Im Jahr 2003 eroberte der Film „Soloalbum“ die Kinocharts, der die Geschichte des 24-jährigen Ben erzählt, einem sehr erfolgreichen Musikredakteur. Besetzt mit einer hochkarätigen Besetzung wie der Schauspielerin Nora Tschirner handelt es sich bei dieser Liebeskomödie um einen Film, der das Herz und die Lachmuskeln berührt. Warum erfährst du hier.
"Wie Feuer und Flamme" ist ein deutsches Drama, welches unter Connie Walthers Regie stand. Bereits seit dem Jahr 2001 ist der Film auf dem Markt. Im Film wird der Konflikt zwischen West-Berlin und Ost-Berlin sehr dramatisch dargestellt. Die Handlung dreht sich um Nele, die sich in Captain verliebt hat, was 1982 nicht einfach war.
„Mein wunderbares West-Berlin“ ist ein innovativer Film, welcher das gesellschaftliche Geschehen der 1960er-Jahre rundum Berlin eindrucksvoll widerspiegelt. Die Zeit wird charakterisiert durch Freiheit und homosexuelle Outings, welche damals gesellschaftlich oft noch mit Ächtung und Unverständnis frequentiert wurden. Damalige Lebenskünstler und auch Zeitzeugen melden sich in dieser Dokumentation ebenfalls zu Wort.
Ohne Frage handelt es sich hierbei um einen Klassiker aus Deutschland. "Lola rennt" ist international bekannt. Der Clou des Films besteht darin, dreimal dieselbe Zeitspanne von zwanzig Minuten zu zeigen, bei denen sich durch kleinste Unterschiede große Veränderungen ergeben. Somit erschuf Tom Tykwer mehr als nur einen einfachen Actionthriller. Gelungen ist der Film auch aufgrund der darstellerischen Leistungen von Franka Potente und Moritz Bleibtreu in den Hauptrollen. Die Geschichte handelt davon, wie Lola Geld wiederbeschaffen muss, das ihr Freund verloren hat. Tolles Actionkino aus Deutschland.
2014 erschien der Film "Harms", wobei es sich hierbei um deutsches Genrekino handelt. Der Film ist im Grunde ein Gangsterfilm und handelt von der Figur Harms, die von Heiner Lauterbach dargestellt wird. 16 Jahre musste Harms eine Gefängnisstrafe absitzen, kommt dann aber frei. Die Welt außerhalb des Gefängnisses ist fremd für ihn und er hat Probleme sich zurechtzufinden. Bald schon wird ihm das Angebot gemacht, die Bundesbank auszurauben. Harms gerät also wieder auf Abwege. Nikolai Müllerschön führte Regie und finanzierte das Projekt gemeinsam mit seinem Hauptdarsteller.
Das Maifest in Berlin ist stets eine schwierige Zeit, denn die linke Szene nutzt diesen Tag regelmäßig für Proteste und Ausschreitungen. Entsprechend gibt es Aufeinandertreffen der Linken mit der Polizei. Der Film “1. Mai – Helden bei der Arbeit” wirft in drei Episoden verschiedene Blicke auf diesen Tag und verfolgt somit verschiedene Figuren. Das sind Pelle, Jacob und Uwe, die von Ludwig Trepte, Jacob Matschenz und Benjamin Höppner gespielt werden. Mehrere Regisseure waren an diesem Werk beteiligt. Das waren Carsten Ludwig, Jan-Christoph Gläser, Sven Taddicken und Jakob Ziemnicki. Der Film wurde auf der Berlinale 2008 vorgestellt.