"Uhrwerk Orange", ein Film von Stanley Kubrick aus dem Jahr 1971, basiert auf dem Roman von Anthony Burgess. In einer dystopischen Zukunft führt Alex eine Jugendbande an, die durch extreme Gewalt und Kriminalität auffällt. Alex' Leidenschaft für Beethoven und Gewalt prägen seinen Charakter. Nach seiner Festnahme wird er einer Aversionstherapie unterzogen, die seine Gewaltbereitschaft unterdrücken soll. Der Film stellt wichtige Fragen über die Rolle des Staates und die moralischen Grenzen der Resozialisierung durch die Unterdrückung des freien Willens.
2014 konnte “Missverstanden” Premiere in Cannes feiern. Im Jahr darauf war der Film dann auch in Deutschland zu sehen, erstmals auf dem Filmfest Hamburg. Es ist ein italienisch-französischer Film, bei dem Asia Argento Regie führte. In der Hauptrolle zu sehen ist unter anderem auch Charlotte Gainsbourg. Es geht um das Mädchen Aria, gespielt von Guilia Salerno, die in Rom aufwächst und sehr einsam ist. Weder von ihren Geschwistern noch ihren Eltern erhält sie die Liebe, die sie braucht. So streift sie durch die Stadt und trifft auf eine schwarze Katze.
"Joker" erzählt die Geschichte von Arthur Fleck, einem gescheiterten Comedian, der in der herzlosen Metropole Gotham lebt. Joaquin Phoenix verkörpert Fleck, dessen Verwandlung in den titelgebenden Schurken eine düstere Reflexion über Gesellschaft und Isolation bietet. Regisseur Todd Phillips liefert eine originelle Perspektive auf die Ursprünge des Jokers, abseits typischer Comic-Adaptionen.
"Ferrari" entführt das Publikum ins Italien des Jahres 1957, wo Enzo Ferrari, gespielt von Adam Driver, sich auf das berühmte Mille Miglia-Rennen vorbereitet. Dieses Biopic verwebt Ferraris berufliche Herausforderungen mit persönlichen Tragödien, einschließlich des Verlusts seines Sohnes und seiner komplizierten Ehebeziehung. Regisseur Michael Mann liefert ein tiefgründiges Porträt dieses Automobilgenies, während er die dramatische Welt des Rennsports und die inneren Kämpfe Ferraris erkundet. Ein visuell packendes Drama, das sowohl Motorsportfans als auch Liebhaber menschlicher Geschichten anspricht.
Bei “Born to Fight” handelt es sich um einen Film aus Thailand, der es aber dennoch zu einiger Bekanntheit geschafft hat. Regie führte Phanna Rithikrai, der danach auch für die Fortsetzungen von “Ong Bak” verantwortlich war. In den Hauptrollen sind unter anderem Dan Chupong und Nappon Gomarachun zu sehen. In der Geschichte geht es um den jungen Polizisten Deaw, der zu Anfang des Films seinen Partner verliert. Als er es danach ruhiger angehen lassen möchte, bekommt er es in einem Bergdorf mit Terroristen zu tun. Viel Action und heiße Kämpfe sorgen für jede Menge Adrenalin-Spaß.