Bei dem Werk “Capital C - Die Macht der Crowd” handelt es sich um eine Dokumentation, die sich mit dem Thema Crowdfunding beschäftigt. Gemeint ist also das Finanzieren von Projekten durch viele Menschen, die finanziell ihren Anteil leisten. Der Film wurde selbst als Crowdfunding-Projekt realisiert. Jorg Kundinger und Timon Birkhofer sind die Regisseure, die das Phänomen näher durchleuchtet haben. Im Film werden verschiedene Projekte vorgestellt, die sowohl Erfolg hatten, als auch scheiterten. International feierte der Film Premiere auf dem Zurich Film Festival 2014, wo auch eine eine Honorable Mention der Jury erhielt.
Jean-Stéphane Brons "L'Expérience Blocher" ist ein ungewöhnlicher Dokumentarfilm, der sich mit dem einflussreichen Schweizer Politiker Christoph Blocher befasst. Anstatt eine lineare Lebensgeschichte zu erzählen, konzentriert sich der Film auf die psychologische Dynamik zwischen Blocher und dem Regisseur. Der Film reflektiert über die Natur der Macht und die Einsamkeit ihrer Inhaber, wobei er eine faszinierende Mischung aus Biografie und politischer Analyse bietet.
Es handelt sich bei “American Hardcore” um einen Independentfilm aus dem Jahr 2006, der zurück in die achtziger Jahre blickt und den Hardcore Punk Rock unter die Lupe nimmt. Der Film ist eine Dokumentation, die auch viele originale Konzertaufnahmen mit einbindet. Regisseur Paul Rachmann geht näher auf die Umstände und Motivationen der damaligen Zeit ein, die auch eng mit der Präsidentschaft Ronald Reagans zusammenhängen. Im Film zu sehen sind auch die Musiker Ian MacKaye, Henry Rollins, Dave Smalley, Phil Anselmo und Moby.
"The Apprentice – The Trump Story" zeigt Donald Trumps Werdegang in den 1970er und 1980er Jahren und seinen Aufstieg in New Yorks Elite. Unter dem Einfluss des umstrittenen Anwalts Roy Cohn lernt Trump, Macht und Manipulation zu seinem Vorteil zu nutzen. Der Film wirft einen kritischen Blick auf Trumps kompromisslosen Ehrgeiz und die Opfer, die er für den Erfolg bringt.
"Beuys", geleitet von Andres Veiel, ist ein einzigartiger Einblick in das Leben von Joseph Beuys, einem Künstler, der die Grenzen der Kunst ständig in Frage stellte. Der Dokumentarfilm vereint unveröffentlichtes Filmmaterial mit intensiven Dialogen und schafft so ein eindrucksvolles Porträt. Veiel betont Beuys' innovative Konzepte und seine tiefen Überzeugungen, die in seinen Werken und politischen Aktionen zum Ausdruck kommen. Der Film ist eine Hommage an Beuys' unermüdlichen Glauben an die Macht der Kunst.