Bei “The Forecaster” handelt es sich um eine Dokumentation, die 2015 erschien und bei der Marcus Vetter auf dem Regiestuhl saß. Diese Doku behandelt die Person Martin Armstrong, einem Mann, der sich in der Finanzwelt Zuhause fühlt und die Börsencrashs dank eines Computerprogramms vorhergesagt haben soll. 12 Jahre saß Armstrong zudem wegen Betrugs im Gefängnis. Ob die Vorhersagen tatsächlich auf einem Computercode beruhen oder der Betrug tatsächlich geschah, lässt sich anhand der Doku leider nicht wirklich sagen. So oder so aber ein interessanter Einblick in die Geschichte dieses Mannes.
Es handelt sich bei “American Hardcore” um einen Independentfilm aus dem Jahr 2006, der zurück in die achtziger Jahre blickt und den Hardcore Punk Rock unter die Lupe nimmt. Der Film ist eine Dokumentation, die auch viele originale Konzertaufnahmen mit einbindet. Regisseur Paul Rachmann geht näher auf die Umstände und Motivationen der damaligen Zeit ein, die auch eng mit der Präsidentschaft Ronald Reagans zusammenhängen. Im Film zu sehen sind auch die Musiker Ian MacKaye, Henry Rollins, Dave Smalley, Phil Anselmo und Moby.
Eine Mischung aus Spiel- und Dokumentarfilm kann der Zuschauer mit "Nightsession" sehen, in dem die vier jugendlichen Skater Tom, Sergio, Pacel und Jonas mit einer Kamera begleitet werden. Gezeigt wird ihr Treiben in München inmitten der Nacht. Regisseur Philipp Dettmar hat im Grunde einfach die Kamera draufgehalten, ist aber ansonsten für das lose Drehbuch und die Produktion verantwortlich. Der Film zeigt perfekt, dass das Skaten für die Jungs mehr als nur bloßes Hobby oder Zeitvertreib ist. Gezeigt wird ein besonderes Lebensgefühl, das wirklich hautnah inszeniert und dargestellt wird.
"Zero Days" ist ein Dokumentarfilm von Alex Gibney aus dem Jahr 2016, der die Entwicklung und Auswirkungen des Computerwurms Stuxnet untersucht. Der Film beleuchtet die Zusammenarbeit der USA und Israel bei der Schaffung dieser Cyberwaffe, die auf iranische Nuklearanlagen abzielte. Durch Interviews mit Sicherheitsexperten und ehemaligen Geheimdienstmitarbeitern bietet der Film tiefe Einblicke in die technischen und politischen Aspekte von Stuxnet. Gibney verwendet einen dynamischen Reportagen-Stil mit Interviewausschnitten und computergenerierten Grafiken, um die Komplexität und die Bedeutung dieses Cyberangriffs darzustellen.
"Was ist was - Wale und Delfine" stellt die Verfilmung des gleichnamigen Buches dar, welche bereits seit einigen Jahrzehnten groß und klein gleichermaßen begeistert. Die Kinderdoku Wale und Delphine zeigt die Geburt sowie Entwicklung dieser riesigen Meeressäugetiere. Der Fokus liegt zudem auf dem Schutz von Flora und Fauna. Die Verfilmung ist farblich ansehnlich und informativ gestaltet.