"City of God" ist eine kraftvolle, ungeschönte Darstellung des Lebens in einer der berüchtigsten Favelas von Rio de Janeiro. Der Film erzählt die Geschichte von Buscapé, einem Jungen, der Fotograf werden möchte und sich inmitten eines brutalen Bandenkriegs wiederfindet. Regisseur Fernando Meirelles zeigt eindrücklich, wie Gewalt und Verzweiflung das Leben in der Cidade de Deus prägen.
Alkohol gehört zu den Alltagsdrogen, die jährlich immer noch viele tausend Menschen das Leben kostet. „Der Rausch“ ist ein Film, welcher genau diese Thematik behandelt. In dem 2021er-Werk geht es um einen Mann, der einen Selbstversuch wagt und die These verfolgt, dass man im Alltag durch Alkohol produktiver sein kann.
"Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" ist ein eindringliches Drama, das die wahre Geschichte von Christiane Felscherinow erzählt, einem Teenager, der in die Drogenszene Berlins der 1970er Jahre abrutscht. Der Film, unter der Regie von Uli Edel, zeigt ihren Weg vom Besuch der Diskothek Sound bis hin zu ihrer Sucht, die sie an den Bahnhof Zoo führt, einem berüchtigten Ort für Drogenhandel und Prostitution.
"Cold War – Der Breitengrad der Liebe" ist ein bewegendes Drama, das im Polen der Nachkriegszeit spielt. Es erzählt die Geschichte von Wiktor und Zula, zwei Liebenden, die durch politische und persönliche Umstände getrennt werden. Der Film verwebt geschickt ihre intensive Romanze mit den historischen Veränderungen in Europa und beleuchtet die Komplexität von Liebe unter politischem Druck.
"Honig im Kopf" ist eine berührende Familienkomödie von Til Schweiger, die das ernste Thema der Alzheimer-Erkrankung aufgreift. Mit Dieter Hallervorden und Emma Schweiger in den Hauptrollen, erkundet der Film die Beziehung zwischen Großvater und Enkelin. Obwohl die Darsteller überzeugen, vermischt Schweiger in seinem Film Humor und Emotionalität auf eine Weise, die nicht immer harmoniert.