Mit "Krabat" erschien 2008 die Verfilmung der gleichnamigen bekannten Romanvorlage von Otfried Preußler. Im Film geht es um den Jungen Krabat, der obdachlos ist und bei einem Mühlenwärter Obhut findet und dort zu arbeiten beginnt. Mit der Zeit erlernt er dort sogar die Fähigkeit zur Magie, doch hat der Wärter ein dunkles Geheimnis. Sein langes Leben erkauft er sich mit den Jungen, die in der Mühle arbeiten. Tolle Verfilmung mit David Kross und Daniel Brühl in den Hauptrollen. Marco Kreuzpaintner führte Regie bei diesem deutschen Film.
"Chemical Hearts" ist ein Jugenddrama, das die Geschichte von Henry Page, einem angehenden Journalisten, erzählt, der auf Grace Town trifft, eine mysteriöse Mitschülerin mit einer schwierigen Vergangenheit. Der Film verfolgt ihre sich entwickelnde Beziehung und beleuchtet Themen wie erste Liebe, persönliche Tragödien und das Erwachsenwerden.
Dramen und Krimis lassen sich zu einem sinnvollen filmischen Werk vereinen, wie „Detroit“ aus dem Jahr 2017 unter Beweis stellt. Im Mittelpunkt des Geschehens steht eine Razzia, welche sich bereits 1967 ereignete und für eine schwere Katastrophe sorgte. Nach einer Schlacht mit der Polizei sorgte eine randalierende Masse für Chaos.
"Joker" erzählt die Geschichte von Arthur Fleck, einem gescheiterten Comedian, der in der herzlosen Metropole Gotham lebt. Joaquin Phoenix verkörpert Fleck, dessen Verwandlung in den titelgebenden Schurken eine düstere Reflexion über Gesellschaft und Isolation bietet. Regisseur Todd Phillips liefert eine originelle Perspektive auf die Ursprünge des Jokers, abseits typischer Comic-Adaptionen.
"Als das Meer verschwand" entfaltet die Geschichte von Paul Prior, einem Kriegsfotografen, der nach dem Tod seines Vaters in seine neuseeländische Heimat zurückkehrt. Die Konfrontation mit seiner Vergangenheit und die Beziehung zu seiner Familie stellen Paul vor schwierige Entscheidungen. Der Film verwebt Themen wie Verlust, Geheimnisse und die Suche nach Vergebung in einer dichten Erzählstruktur.