Rodrigo Garcia verfilmte mit “Mütter und Töchter” sein eigenes Drehbuch. Im Film geht es um Karen, die in ihrer Jugend ungewollt schwanger geworden ist, und ihre Tochter Elizabeth, die von ihrer Mutter zur Adoption freigegeben wurde. Karen kann nur schwer damit leben, dass sie ihre Tochter abgegeben hat. Doch auch Elizabeth wird alsbald schwanger und will daraufhin den Kontakt mit ihrer Mutter suchen. Ein intensives Familiendrama mit Naomi Watts, Kerry Washington, Annette Bening und Samual L. Jackson in den Hauptrollen. Premiere feierte der Film im Jahr 2009 und wurde von der Kritik sehr gelobt.
"Ferrari" entführt das Publikum ins Italien des Jahres 1957, wo Enzo Ferrari, gespielt von Adam Driver, sich auf das berühmte Mille Miglia-Rennen vorbereitet. Dieses Biopic verwebt Ferraris berufliche Herausforderungen mit persönlichen Tragödien, einschließlich des Verlusts seines Sohnes und seiner komplizierten Ehebeziehung. Regisseur Michael Mann liefert ein tiefgründiges Porträt dieses Automobilgenies, während er die dramatische Welt des Rennsports und die inneren Kämpfe Ferraris erkundet. Ein visuell packendes Drama, das sowohl Motorsportfans als auch Liebhaber menschlicher Geschichten anspricht.
2012 erschien der deutsche Film "Nemez", bei dem Stanislav Güntner für die Regie verantwortlich war und gemeinsam mit Alexei Mamedov das Drehbuch schrieb. Im Grunde ist es eine Comng-of-Age Geschichte, also die Geschichte von jungen Leuten, die erwachsen werden, doch wird sie hier spannend und düster erzählt. Darsteller des Films sind Emilia Schüle, Mark Filatov und Alex Brendemühl. Es geht um den Russlanddeutschen Dima, der sich verliebt, aber auch eine kriminelle Vergangenheit hat und somit in ein Dilemma gerät. Der Film handelt von Liebe und Identität und gilt als sehr gutes Drama.
In "Signs - Zeichen" konfrontiert Regisseur M. Night Shyamalan die Familie Hess, angeführt von Mel Gibson, mit mysteriösen Kornkreisen auf ihrer Farm. Die Ereignisse eskalieren, als weltweit ähnliche Phänomene auftreten und die Familie sich mit der Möglichkeit einer außerirdischen Bedrohung auseinandersetzen muss. Der Film kombiniert Elemente von Drama und Science Fiction zu einer spannungsgeladenen Erzählung.
Mit “The Invisible Woman” wurde 2013 der gleichnamige Roman von Claire Tomalin verfilmt. Es geht um den berühmten Schriftsteller Charles Dickens, der zwar verheiratet ist, jedoch eine junge Frau kennenlernt. Charles trennt sich von seiner Frau und führt bis zu seinem Tod mit der jungen Nelly eine geheime Affäre. Dieses historische Liebesdrama kann mit tollen Schauspielern aufwarten. In der Hauptrolle als Charles Dickens ist Ralph Fiennes zu sehen, die junge Nelly wird von Felicity Jones dargestellt. In weiteren Rollen sind unter anderem Tom Hollander und Kristin Scott Thomas zu sehen.