Das Leben eines Hooligans kann aufregend sein, nur nicht unbedingt passend zum normalen Alltag. Und so müssen auch die fünf jungen Männer in “66/67 – Fairplay war gestern” feststellen, dass das erwachsen werden unter diesen Umständen nicht so einfach ist. Sie sind gewaltbereite Anhänger von Eintracht Braunschweig, das zu dieser Zeit in die 3. Liga kommen kann. Carsten Ludwig und Jan-Christoph Glaser waren für die Regie verantwortlich. In den Hauptrollen sind Fabian Hinrichs, Christoph Bach, Melika Foroutan, Maxim Mehmet und Christian Ahlers zu sehen. Der Filmtitel bezieht sich auf die Meistersaison von Eintracht Braunschweig.
In "Parasite" entführt uns Regisseur Bong Joon-ho in die pulsierende Metropole Seoul, wo die Unterschiede zwischen Arm und Reich eklatant sind. Die Familie Kim, lebend in einem dunklen Keller, sieht eine Chance, ihrem Elend zu entkommen, als sie sich in das Leben der wohlhabenden Familie Park einschleicht. Doch was als komische Täuschung beginnt, nimmt bald eine dunkle Wendung. Der Film ist eine meisterhafte Mischung aus schwarzem Humor, Thriller und scharfer sozialer Kritik.
"Pride" erzählt die Geschichte einer unerwarteten Allianz zwischen der LGBT-Gemeinschaft und streikenden Minenarbeitern in den 1980er Jahren in Großbritannien. Die Gruppe Lesbians and Gays Support the Miners (LGSM) unterstützt die Arbeiter finanziell und emotional, was zu einer tiefen Freundschaft und gegenseitigem Verständnis führt, trotz der Herausforderungen und Vorurteile, mit denen sie konfrontiert sind.
"Verleugnung" erzählt von einem herausfordernden Gerichtsprozess, in dem die Wahrheit über den Holocaust verteidigt wird. Die amerikanische Professorin Deborah E. Lipstadt stellt sich gegen den britischen Journalisten David Irving, der den Holocaust leugnet. Durch beeindruckende schauspielerische Leistungen und einem intensiven Drehbuch wird das Publikum in die Spannungen und Emotionen dieses bedeutenden Falles gezogen.
"The Whale" ist ein erschütterndes Drama, das sich auf den emotionalen Abgrund eines gebrochenen Mannes konzentriert. Brendan Fraser liefert eine Oscar-prämierte Leistung als Charlie, ein Uni-Professor, der mit Trauer und massivem Gewichtszuwachs kämpft. Regisseur Darren Aronofsky benutzt seine charakteristische Filmsprache, um die innere Zerrissenheit Charlies meisterhaft darzustellen. Er erzeugt eine fast unerträgliche Intensität, die das Publikum zwingt, sich mit unbequemen Fragen auseinanderzusetzen.