Wenn die Filme von Denis Villeneuve etwas gemeinsam haben, dann ihre große Intensität. Das gilt auch für "Sicario", der 2015 erschien und vom Drogenkrieg in Mexiko erzählt, der sich auch über die Ländergrenze zu den USA hinaus auswirkt. Vor Ort wird ein brutaler Krieg geführt, auf dem alle Seiten Mittel verwenden, die nicht gerade dem Ideal entsprechen. In diese Situation gerät die FBI-Agentin Kate Macer, die an ihre Grenzen gehen muss. Villeneuve inszenierte den Film schonungslos mit großartigen Schauspielern wie Emily Blunt, Benicio del Toto, Josh Brolin und Jon Bernthal.
"Heat" ist ein schillerndes Epos, das Zuschauer in das Herz von Los Angeles' Unterwelt führt. Die meisterhafte Darstellung von Robert DeNiro und Al Pacino schafft ein energiegeladenes Duell, das durch Michael Manns visionäre Regie brilliert. Der Film erzählt eine komplexe Geschichte, die einfache Verbrechens- und Verfolgungselemente mit tiefgründigen Nebenhandlungen verbindet. Die visuelle Kraft von Manns Stil und die starke Darstellung der Hauptdarsteller machen "Heat" zu einem unvergesslichen Meisterwerk.
In "Bastille Day" wird das malerische Paris zum Spielfeld von Geheimdiensten und Verbrechern. Michael Mason, ein geschickter Dieb, findet sich ungewollt in einem Netz aus Verschwörung und Gefahr wieder. Idris Elba verkörpert mit eindrücklicher Intensität den CIA-Agenten Sean Briar, der Licht ins Dunkel bringt. Ein rasanter Film, der die düsteren Seiten der Stadt beleuchtet und vor Spannung knistert.
"Mortdecai – Der Teilzeitgauner" ist eine Krimikomödie, in der Johnny Depp als schrulliger Kunsthändler Charlie Mortdecai auftritt, der sich in eine verzwickte Suche nach einem gestohlenen Gemälde verwickelt. Während er gegen finanzielle Ruin und familiäre Konflikte kämpft, gerät er in ein Netz aus internationalen Intrigen, unterstützt von seinem treuen Diener Jock. Der Film verbindet geschickt Humor mit Spannung und bietet eine unterhaltsame Jagd nach Kunst und Rätseln.
Man könnte denken, der Film "Der Samurai" spielt im fernen Osten in Japan, doch angesiedelt ist der Streifen in Brandenburg, nahe der Grenze zu Polen. Der Film hat eine interessante Geschichte zu bieten, die sowohl Krimi- als auch Horrorelemente beinhaltet. Es geht um den Polizisten Jakob Wolski, der in der Gemeinde eher zurückgezogen lebt. Spannend und skurill wird es, als eines Tages ein Transvestit mit einem Samurai-Schwert in das Dorf kommt. Gedreht von Till Kleinert spielen Michel Diercks und Pit Bukowski die Hauptrollen in diesem Film, der ab 16 Jahren freigegeben ist.