Eine Mischung aus Spiel- und Dokumentarfilm kann der Zuschauer mit "Nightsession" sehen, in dem die vier jugendlichen Skater Tom, Sergio, Pacel und Jonas mit einer Kamera begleitet werden. Gezeigt wird ihr Treiben in München inmitten der Nacht. Regisseur Philipp Dettmar hat im Grunde einfach die Kamera draufgehalten, ist aber ansonsten für das lose Drehbuch und die Produktion verantwortlich. Der Film zeigt perfekt, dass das Skaten für die Jungs mehr als nur bloßes Hobby oder Zeitvertreib ist. Gezeigt wird ein besonderes Lebensgefühl, das wirklich hautnah inszeniert und dargestellt wird.
Wenn es um Eheprobleme geht, sind es meist die Kinder, die darunter leiden müssen. Das ist auch in “Väter” von 2002 nicht anders. Doch auch der Blick auf den Vater Marco Krieger ist interessant, da er das Sorgerecht für seinen Sohn verliert, das an die Mutter geht. Diese verlässt ihren Mann eines Tages und für ihn bricht eine Welt zusammen. Klare Fronten gibt es in diesem Film von Dani Levy nicht. Sebastian Blomberg und Maria Schrader spielen die Hauptrollen in diesem gelungenen Drama, das vor allem auch mit seinen Bildern überzeugen kann.
Das Leben eines Hooligans kann aufregend sein, nur nicht unbedingt passend zum normalen Alltag. Und so müssen auch die fünf jungen Männer in “66/67 – Fairplay war gestern” feststellen, dass das erwachsen werden unter diesen Umständen nicht so einfach ist. Sie sind gewaltbereite Anhänger von Eintracht Braunschweig, das zu dieser Zeit in die 3. Liga kommen kann. Carsten Ludwig und Jan-Christoph Glaser waren für die Regie verantwortlich. In den Hauptrollen sind Fabian Hinrichs, Christoph Bach, Melika Foroutan, Maxim Mehmet und Christian Ahlers zu sehen. Der Filmtitel bezieht sich auf die Meistersaison von Eintracht Braunschweig.
Bei diesem Film handelt es sich um einen absoluten Klassiker aus Deutschland, der 2002 in den Kinos erschien. “Was nicht passt, wird passend gemacht” erzählt dieselbe Geschichte wie der gleichnamige Kurzfilm, der fünf Jahre zuvor erschien. Er gehört mit “Bang Boom Bang – Ein todsicheres Ding” und “Goldene Zeiten” zur Unna-Trilogie. Im Film geht es um die drei Bauunternehmer Kalle, Horst und Kümmel, auf deren Bau im Kreis Unna nicht alles mit rechten Dingen zugeht. In den Hauptrollen sind Dietmar Bär, Ralf Richter und Hilmi Sözer zu sehen.
Dieser Film hat eine große Besonderheit, denn gedreht wurde er im Breitbildformat, um im Kino zu laufen, allerdings einzig und alleine mit iPhones. Sean Baker war für dieses Drama verantwortlich. Er führte nicht nur Regie, sondern schrieb auch gemeinsam mit Chris Bergoch das Drehbuch. 2015 wurde "Tangerine L.A." erstmals beim Sundance Film Festival gezeigt. Die Handlung verläuft innerhalb von zwölf Stunden und verfolgt zwei Transgender-Prostituierte. Sin-dee sucht ihren Freund und Zuhälter, der mit einer anderen Frau geschlafen haben soll. Die Hauptrollen wurden mit Kitana Kiki Rodriguez und Mya Taylor besetzt.
Dieses Märchen ist weltbekannt und geht auf Wilhelm Hauff zurück, der es erstmals 1826 veröffentlichte. Eine berühmte filmische Umsetzung entstand 1953 mit "Die Geschichte vom kleinen Muck". Es ist ein Klassiker aus der DDR, bei dem Wolfgang Staudte die Regie führte. Die Geschichte spielt im Orient. Dort sucht der kleine Junge mit Namen Muck nach einem Kaufmann, der ihm das Glück verkaufen soll. Eine Besonderheit der Figur sind Zauberpantoffeln, mit denen er ganz schnell laufen kann, und ein magischer Stab, mit dem er Gold finden kann. Eine fantastische Geschichte.
Dieser Film ist etwas für die Kleinen und natürlich die ganze Familie und geht zu Herzen. In "Flöckchen – Die großen Abtenteuer des kleinen weißen Gorillas" geht es eben um Flöckchen, dessen Besonderheit darin besteht, der einzige weiße Gorilla der Welt zu sein. Während die Kinder und Besucher des Zoos Flöckchen viel Liebe entgegenbringen, sind die anderen Gorillas nicht allzu begeistert. In Folge dessen will Flöckchen zu einer Hexe, um nicht mehr weiß sein zu müssen. Natürlich endet der Film aber damit, dass eine Verwandlung gar nicht notwendig ist.
Sicherheit ist ein kostbares Gut, was sich auf die Protagonisten aus “The Watch – Nachbarn der 3. Art” denken. Entsprechend gründen Evan, Bob, Franklich und Jarmarcus eine Nachbarschaftswache. Doch die bekommt noch etwas mehr zu tun, als plötzlich Alien in der Stadt landen und sie sich verteidigen müssen. Der Film hatte Probleme an den Kinokassen, sorgt aber dennoch für einige Lacher. Das liegt an der Regie von Akiva Schaffer und dem großartigen Aufgebot von Schauspielern. Vor der Kamera standen unter anderem Vince Vaughn, Ben Stiller und Jonah Hill.
Allzu tiefgründig wird es im Film "Sex on the Beach" von 2011 nicht. Der britische Film ist eine Komödie, die von vier jungen Teenagern handelt, die nach dem Abschluss einen gemeinsamen Urlaub planen. Die Jungs gehören zwar nicht zu den absoluten Außenseitern, sind aber auch nicht unbedingt der Inbegriff der Coolness. Entsprechend witzig wird es dann auch. Simon Cooper will sich vor allem auch ablenken, da seine Freundin Carli D´Amato mit ihm Schluss gemacht hat. Also geht es gemeinsam mit Will McKenzie, Jay Cartwright und Neil Sutherland nach Kreta. Der Film war enorm erfolgreich an den Kinokassen.
Der Film “Vilja und die Räuber” kommt aus Finnland, wobei es sich um eine finnisch-schwedisch-deutsche Co-Produktion handelt. Inhaltlich geht es um das junge Mädchen Vilja, das sich in den Sommerferien langweilt. Doch dann passiert etwas Unvorhergesehenes. Vilja wird von einer Räubebande entführt. Was zu Anfang natürlich beängstigend ist, entpuppt sich für Vilja als doch spannendes Abenteuer. Die Regie übernahm Marjut Komulainen, wobei der Film auf einer Kinderbuchreihe von Siri Kolu beruht. Im Film zu sehen sind die Darsteller Kari Väänänen, Lotta Lethikari und Jussi Vatanen.