"It's a Free World" wirft einen schonungslosen Blick auf die Ausbeutung von Tagelöhnern und illegalen Einwanderern durch Zeitarbeitsfirmen. Durch die Augen der faszinierenden Hauptfigur Angie zeigt der Film die Zerrissenheit einer Frau, die zwischen ihren eigenen finanziellen Bedürfnissen und ethischen Fragen hin- und hergerissen ist. Ken Loach fesselt die Zuschauer mit diesem emotional komplexen Drama, in dem das kapitalistische System als wahrer Übeltäter entlarvt wird.
"Yardie" ist ein dynamisches Gangster-Drama, das die Geschichte von D, einem jamaikanischen Mann, verfolgt, dessen Leben durch den Mord an seinem Bruder und seine Verstrickungen in die Unterwelt geprägt ist. Der Film, inszeniert von Idris Elba, wechselt zwischen der rauen Atmosphäre Jamaikas und dem grimmigen London der 80er Jahre und beleuchtet dabei Themen von Rache, Loyalität und Identität.
Mit "Die Fabelmans" präsentiert Spielberg ein Werk voller Herz und Seele. Der Film, der Sammys Leidenschaft für das Filmen und die Dynamik seiner Familie erforscht, ist eine Hommage an die Kunst des Erzählens. Durch die Augen des Protagonisten erleben wir eine Welt voller Träume, Konflikte und Veränderungen, die uns tief berührt und nachhaltig beeindruckt.
"Als das Meer verschwand" entfaltet die Geschichte von Paul Prior, einem Kriegsfotografen, der nach dem Tod seines Vaters in seine neuseeländische Heimat zurückkehrt. Die Konfrontation mit seiner Vergangenheit und die Beziehung zu seiner Familie stellen Paul vor schwierige Entscheidungen. Der Film verwebt Themen wie Verlust, Geheimnisse und die Suche nach Vergebung in einer dichten Erzählstruktur.
Um einen Sport- und Abenteuerfilm gleichermaßen handelt es sich bei “Mit Herz und Hand – The Worlds´s Fastest Indian”. Der Film basiert auf der realen Person Burt Munro, die mit umgebauten Motorrädern mehrere Rekorde brechen konnte. Im Film geht es um Munro und sein umgebautes Motorrad Indian. Er will an einem Rennen in Bonneville teilnehmen. Doch die Reise dorthin ist nicht einfach, schlussendlich schafft er es aber doch. In der Hauptrolle ist Anthony Hopkins zu sehen. Regie führte Roger Donaldson, von dem auch das Drehbuch stammt.