2003 erschien mit “Mambo Italiano” eine spritzige Filmkomödie, die allerdings nicht aus Italien sondern aus Kanada stammt. Der auf Englisch gedrehte Film wurde von Emile Gaudreault inszeniert und zeigt unter anderem Luke Kirby und Ginette Reno in den Hauptrollen. Der Film handelt von Angelo Barberini, der sein Elternhaus verlässt, aber nicht heiraten will. Dass er eine Beziehung zu einem anderen Mann, Nino Paventi, hat, gefällt den Eltern gar nicht. Entsprechend sind auch die Konflikte vorprogrammiert, die hier gelöst werden müssen, aber auch für einige Lacher sorgen.
Hundefreunde dürften mit diesem Film voll auf ihre Kosten kommen. Der Film “Winn-Dixie – Mein zotteliger Freund” handelt von India Opal Buloni, die nach einem Umzug in eine Kleinstadt keine Freunde mehr hat und sich einsam fühlt. Als sie beobachtet wird, wie in einem Winn-Dixie Supermarkt ein Hund gejagt wird, behauptet sie, es wäre ihrer. Sie tauft den Hund passenderweise Winn-Dixie. Ein liebevoller Film, in dem vor allem der Hund und die Hauptdarstellerin AnnaSophia Robb punkten können. In die Rolle des Vaters ist Jeff Daniels geschlüpft.
Mit "Krabat" erschien 2008 die Verfilmung der gleichnamigen bekannten Romanvorlage von Otfried Preußler. Im Film geht es um den Jungen Krabat, der obdachlos ist und bei einem Mühlenwärter Obhut findet und dort zu arbeiten beginnt. Mit der Zeit erlernt er dort sogar die Fähigkeit zur Magie, doch hat der Wärter ein dunkles Geheimnis. Sein langes Leben erkauft er sich mit den Jungen, die in der Mühle arbeiten. Tolle Verfilmung mit David Kross und Daniel Brühl in den Hauptrollen. Marco Kreuzpaintner führte Regie bei diesem deutschen Film.
Um eine besondere Filmbiografie handelt es sich bei “Monsieur Chocolat” aus dem Jahr 2016. Der französische Film behandelt die Figur Rafael Padilla, die im Zirkus als Moniseur Chocolat bekannt geworden ist. Die Geschichte spielt in Frankreich Ende des 19. Jahrhunderts und zeigt, wie Padilla zum Zirkus kommt und wie er schließlich an Tuberkulose erkrankt und 1917 stirbt. Ein trauriger Film, der aber auch seine lustigen Momente hat und zum Nachdenken anregt. Roschdy Zem führte Regie. “Monsieur Chocolat” konnte mehrere Preise abräumen, unter anderem auch beim César 2017 für Bester Nebendarsteller und Bestes Szenenbild.
Wie verbindend Musik und Tanz sein können, zeigt eindrucksvoll der Film "Heartbeats", der unter der Regie von Duane Adler 2017 erschienen ist. Die Geschichte handelt von zwei ungleichen Figuren, die grundsätzlich sehr verschieden sind, aber bei Musik und Tanz schnell zueinanderfinden. Auf der einen Seite der indische Choeograph Aseem, auf der anderen Seite die US-Amerikanerin Kelli, die Hip Hop Tänzerin ist. Die beiden treffen in Mumbai auf einer Hochzeit aufeinander und genießen eine tolle Zeit miteinander. Amitash Pradhan, Krystal Ellsworth und Paul McGillion sind in den Hauptrollen zu sehen.
Wer auf Musik in Filmen steht und gegen Singen und Tanzen nichts einzuwenden hat, der wird viel Spaß mit "Dreamgirls" haben. Der Film von 2006 ist eine Adaption des gleichnamigen Musicals von 1981, für das Henry Krieger die Musik schrieb. Für Fans eine Besonderheit, da der Film sogar noch vier weitere Stücke enthält. Die Geschichte spielt 1962 in Detroit und handelt von einer Girlgroup und deren Weg zum Erfolg. Zahlreiche Stars waren bei diesem von Bill Condon gedrehten Film mit dabei. Dazu zählen Jamie Foxx, Eddie Murphy, Beyonce Knowles, Jennifer Hudson und Danny Glover.
Ein Gruselfilm der besonderen Art ist "ParaNorman", denn zum einen ist es ein 3D-Stop-Motion-Film und zum anderen eine Komödie. 2012 erschien der Film unter der Regie von Sam Fell und Chris Butler. Letzterer verfasste auch das Drehbuch. Norman ist die Hauptfigur, die mit Geistern kommunizieren kann. Es ist nun an Norman, einen Fluch zu beenden, der von einer Hexe stammt, da dadurch die Geister auf der Erde festgehalten werden. Keine einfache Aufgabe für Norman, doch am Ende kann er es schaffen. Stars wie Anna Kendrick und Casey Affleck liehen den Figuren ihre Stimmen.
Bei "Kleine Tricks" handelt es sich im Grunde um einen Autorenfilm aus Polen, da Andrzej Jakimowski sowohl das Drehbuch schrieb und Regie führte, als auch den Film produzierte. Die Geschichte des Films spielt in einem kleinen Dorf in Niederschlesien und handelt vom 7-jährigen Stefek, der dort mit seiner Schwester und Mutter lebt. Er hofft darauf, dass eines Tages sein Vater zurückkehren wird und will dem Schicksal etwas auf die Sprünge helfen, indem er kleine Tricks anwendet. Beispielsweise wirft er Groschen in die Bahngleise. Ein liebevoller Film aus Polen, der 2007 erschienen ist.
Wenn es um Verkleidungen und Verwechslungen geht, kann es lustig werden. Genau darauf setzt auch "Rubbeldiekatz" aus dem Jahr 2011 von Detlev Buck. Der Schauspieler Alexander Honk will gerne eine begehrte Rolle für einen anstehenden Kriegsfilm haben. Um seine Chancen zu erhöhen, versucht er es dieses Mal anders. Er verkleidet sich als Frau und bekommt tatsächlich die Rolle. Freilich kann das nicht ewig gut gehen. Eng wird es, nachdem er sich in Sarah Voss, seine Kollegin am Set verliebt. Matthias Schweighöfer und Alexandra Maria Lara sind in den Hauptrollen zu sehen.
Der britische Film "Four Lions" ist eine Filmsatire, für die sich Chris Morris sowohl beim Drehbuch als auch auf dem Regiestuhl verantwortlich zeigt. Im Film geht es um vier muslimische Freunde, die eigenhändig in den Heiligen Krieg ziehen wollen. Dabei geht allerdings einiges schief, denn die Freunde stellen sich nicht allzu schlau an. Am Ende gibt es auch Tote, aber nicht so wie sie geplant haben. Premiere feierte der Film auf dem Sundance Film Festival 2010. Riz Ahmed spielte die Hauptrolle des Omar. Benedict Cumberbatch ist in einer Nebenrolle zu sehen.