Das Leben der schwedischen Königin Kristina, die im 17. Jahrhundert gelebt hat, ist Gegenstand dieser Filmbiografie. “The Girl King” erschien 2015 unter der Regie von Mika Kaurismäki. Die Hauptdarstellerinnen sind Sarah Gadon und Malin Buska, letztere spielt die Königin Kristina. Der Film leg den Fokus auf die zehn Jahre ihrer Herrschaft, in der sie lesbische Neigungen auslebt und es auch zu einer Ermordung einer vertrauten Person kommt. Ob der Film allzu wahrheitsgemäß ist, steht auf einem anderen Blatt, so bietet er aber gute und kurzweilige Unterhaltung.
Um das genaue Gegenteil eines klassischen Blockbusters handelt es sich bei “All Is Lost”. Der Film von 2014 zeigt nur eine einzige Figur, die allerdings eine Odysee um das Überleben erfährt. Robert Redford spielt die Hauptfigur, deren Segelboot durch einen Container Schaden nimmt. Zwar wird das Boot notbedürftig repariert, aber Redfords Figur kann keinen Notruf absenden. Immer wieder wird er in der Folge von einem schweren Sturm getroffen. Nur mit viel Mühe kann die Figur immer wieder dem Tod entkommen. J. C. Chandor führte bei diesem Film Regie.
In "Signs - Zeichen" konfrontiert Regisseur M. Night Shyamalan die Familie Hess, angeführt von Mel Gibson, mit mysteriösen Kornkreisen auf ihrer Farm. Die Ereignisse eskalieren, als weltweit ähnliche Phänomene auftreten und die Familie sich mit der Möglichkeit einer außerirdischen Bedrohung auseinandersetzen muss. Der Film kombiniert Elemente von Drama und Science Fiction zu einer spannungsgeladenen Erzählung.
Bei dem Film “Ajami – Stadt der Götter” handelt es sich um eine israelische-deutsche Co-Produktion. Der Film erschien 2009 und spielt in einem Vorort von Jaffa, der Ajami heißt. Im Grunde ist “Ajami” eine Art Episodenfilm, der verschiedene Protagonisten in unterschiedlichen Lebenslagen begleitet. Immer wieder werden Konflikte und Probleme aufgezeigt, die aufgrund politischer und religiöser Unstimmigkeiten vorherrschen. Es ist das Werk der Regisseure Scandar Copti und Yaron Shani, die beide unterschiedliche Hintergründe einbringen. Ein tiefgehender und ungemütlicher Film, der von der Kritik hochgelobt wurde.
"Die Blumen von gestern" zeigt die Zusammenarbeit von Holocaust-Forscher Totila Blumen und der Praktikantin Zazie, deren Familiengeschichten stark mit dem Holocaust verknüpft sind. Während sie für einen wichtigen Auschwitz-Kongress kämpfen, stellen persönliche Offenbarungen und emotionale Konflikte beide vor große Herausforderungen. Eine Geschichte über Vergangenheitsbewältigung und die Suche nach Verständnis.