Comicverfilmungen sind manchmal gar nicht auf den ersten Blick erkennbar. Bei "R.E.D. - Älter. Härter. Besser." handelt es sich aber genau darum. Der Film ist eine Agenten-Komödie, in der es ein paar pensionierte Agenten noch einmal wissen wollen. Die Story ist in typischer Spionagemanier geschrieben. Lohnend macht das Schauen auf jeden Fall die großartige Besetzung. An Bord sind unter anderem Bruce Willis, Morgan Freeman, John Malkovich, Helen Mirren, Brian Cox, Karl Urban und Richard Dreyfuss. Das ist eine stattliche Ansammlung von Stars. Nicht grundlos also zog der Film auch noch eine Fortsetzung nach sich.
"Kandahar", unter der Regie von Ric Roman Waugh, ist ein Meisterwerk, das Action, Politik und menschliche Dramen vereint. Die Geschichte von Tom, einem CIA-Unternehmer, und Mo, einem afghanischen Übersetzer, führt durch ein verwirrendes Labyrinth aus Intrigen und Gefahren in einem vom Krieg zerrissenen Land. Mit einem unverblümten Blick auf die Realität des Krieges ist "Kandahar" sowohl spannend als auch tiefgreifend.
Nicolas Winding Refn's "Drive" entführt das Publikum in die nächtliche Welt von L.A., wo Ryan Gosling als wortkarger Driver agiert. Mit handgemachten Stunts und stilvoller Inszenierung schafft der Film eine bedrohliche und zugleich melancholische Atmosphäre. Der Retro-Look der Achtzigerjahre und der Elektrosoundtrack runden das Erlebnis ab, das cool, philosophisch und atemberaubend brillant ist.
Mit schönen Wünschen hat dieser Film nicht viel zu tun, denn bei “Wish Upon” handelt es sich um einen knallharten Horrorfilm, der 2017 in den Kinos veröffentlicht wurde, allerdings nicht gerade die besten Kritiken bekommen hat. Als Regisseur war John R. Leonetti verantwortlich. Joey King, Shannon Purser und Ki-Hong Lee agieren als Hauptdarsteller. Die Geschichte dreht sich um einen Teenager, der eine Schachtel bekommt, die Wünsche erfüllen kann. Doch der Preis eines Wunsches ist hoch, denn für jeden Wunsch gibt es den Tod eines engen Freundes.
"Plane" ist ein aufregender Action-Thriller, der die Grenzen zwischen Gut und Böse verwischt. Inmitten von Notlandungen, Rebellenangriffen und halsbrecherischen Rettungsversuchen entfaltet sich eine komplexe Beziehung zwischen einem Verkehrspiloten und einem flüchtigen Mordverdächtigen. Ein Film, der Sie bis zum Schluss auf Trab hält.
In "On the Line" liefert Mel Gibson eine beeindruckende Darbietung als Elvis Cooney, ein cholerischer Radiomoderator, dessen Leben aus den Fugen gerät, als ein bösartiger Anrufer seine Familie als Geiseln nimmt. Durch die spannende Erzählweise und die nervenaufreibende Handlung ist dieser Film ein Muss für alle Thriller-Liebhaber. Er wird Sie bis zum Schluss fesseln und Sie nach mehr verlangen lassen.
Ein spannungsgeladenes Drama wird in "Helden der Nacht – We Own the Night" geboten. Die Spannung ergibt sich alleine aus der Konstellation des Films, der von den beiden Brüdern Bobby und Robert Green handelt. Während Bobby einen Nachtklub führt, tritt Robert die Arbeit bei der Polizei von New York an. Als es dann zu einer Drogenrazzia im Club kommt, entsteht ein Zerwürfnis zwischen den beiden Brüdern, die von Joaquin Phoenix und Mark Wahlberg dargestellt werden. In weiteren Rollen sind Eva Mendes und Robert Duvall zu sehen. James Gray übernahm das Steuer der Regie.
"Winnie the Pooh: Blood and Honey" liefert eine düstere Wiedergabe der beliebten Kindergeschichte, die den Zuschauer zum Nachdenken zwingt. In diesem filmischen Alptraum verlieren die Bewohner des Hundert-Morgen-Waldes ihre Unschuld und verwandeln sich in mörderische Kreaturen. Dieser Film ist kein Märchen für Kinder, sondern ein düsterer Horror-Splasher für Erwachsene.
Die Welt des Drogenhandels und die friedliche Natur kollidieren auf faszinierende Weise in "Cocaine Bear". Elizabeth Banks erweckt die erstaunliche, auf wahren Begebenheiten beruhende Geschichte zum Leben, die einen unauslöschlichen Eindruck hinterlässt. Mit einer Bärin, die eine unerwartete Hauptrolle spielt, bietet der Film eine unvergessliche Reise durch die düsteren Aspekte der menschlichen und tierischen Natur.
Mit “Verschwörung” wurde die berühmte Millenium-Trilogie fortgesetzt, die allerdings nicht auf einem Buch von Stieg Larsson beruht, sondern auf dem gleichnamigen Roman von David Lagercrantz. 2018 erschien der Film, der von Fede Alvarez gedreht worden ist. Die Hauptrolle von Lisbeth Salander wurde dieses Mal nicht von Noomi Rapace, sondern von Claire Foy übernommen. Mikael Blomkvist wird von Sverrir Guonason gespielt. Der Film beginnt mit einer Rückblende. Danach wird Lisbeth Salander von einem Wissenschaftler gebeten, seine eigene Arbeit von der NSA zu entwenden, was Lisbeth auch tut und damit die Geschichte in Gang gesetzt wird.