"Match Point", unter der Regie von Woody Allen, ist eine packende Studie über Begierde, Moral und den Einfluss des Zufalls. Das Herz der Erzählung bildet Chris Wilton, ein ehemaliger Tennisprofi, der die High Society von London betritt und sich in eine komplexe Dynamik von Leidenschaft und Verrat verwickelt findet. Die Beziehung zu seiner reichen Verlobten und seine geheime Affäre mit einer erfolglosen Schauspielerin führen ihn auf einen Weg, der letztendlich zu Mord und Verdacht führt.
"The Immigrant" erzählt die Geschichte der polnischen Schwester Ewa, die 1921 nach Amerika kommt, nur um sich auf Ellis Island von ihrer kranken Schwester Magda getrennt zu sehen. In ihrer Verzweiflung gerät Ewa unter den Einfluss von Bruno, einem Mann mit zweifelhaften Absichten, der sie in die dunklen Ecken New Yorks führt.
In "Labor Day" kollidieren Welten, als die alleinerziehende Mutter Adele und ihr Sohn Henry auf den entflohenen Sträfling Frank treffen. Regisseur Jason Reitman webt geschickt ein intensives Liebesdrama, das von starken Darbietungen von Kate Winslet und Josh Brolin getragen wird. Im Herzen des Films steht die Frage, wie weit jemand gehen würde, um wahrhaftige Liebe und Verbindung in einer unsicheren Welt zu finden.
"Der große Diktator", ein Film von Charlie Chaplin aus dem Jahr 1940, bietet eine satirische Sicht auf den Faschismus und Adolf Hitler. In einer Doppelrolle als Tyrann Adenoid Hynkel und ein jüdischer Barbier, verbindet Chaplin Humor mit tiefgreifender Kritik an der Politik dieser Ära. Der Film, der während des Zweiten Weltkriegs spielt, zeigt eindrucksvoll Chaplins Talent, ernste Themen auf unterhaltsame Weise zu behandeln.
In "Schachnovelle" wird der Wiener Notar Josef Bartok von den Nazis inhaftiert und gefoltert, da er sich weigert, sensible Informationen preiszugeben. In der Einsamkeit seiner Zelle wendet er sich dem Schachspiel zu, das zu seiner einzigen geistigen Zuflucht wird. Der Film zeigt eindrucksvoll, wie Bartok im Angesicht extremer Herausforderungen um seinen Verstand kämpft.