"Die Jagd" erzählt die Geschichte von Lucas, einem Kindergartenlehrer in einer dänischen Kleinstadt, dessen Leben durch eine falsche Anschuldigung ins Chaos stürzt. Ein kleines Mädchen, Klara, beschuldigt ihn, sich ihr gegenüber unangemessen verhalten zu haben, was dazu führt, dass Lucas von der gesamten Gemeinde ausgegrenzt wird. Während er um seine Unschuld kämpft, spitzen sich die Konflikte zu und belasten auch die Beziehung zu seinem Sohn Marcus.
Mit Fortsetzungen ist es immer so eine Sache, vor allem wenn sie dreißig Jahre nach dem letzten Teil erscheinen. Das war im Falle von “Mad Max: Fury Road” der Fall. Es ist der vierte Teil der Mad Max-Reihe, der allerdings enorm positive Kritiken einheimsen konnte. Tom Hardy wurde zum Max Rockatansky, an seiner Seite mit dabei sind Charlize Theron als Imperator Furiosa und Nicholas Hoult als Nux. Wie auch bei den Vorgängern übernahm George Miller die Regie und schaffte einen visuell enorm packenden Film zu kreieren, der zurecht mit sechs Oscars ausgezeichnet worden ist.
"Die Croods" ist ein unterhaltsamer und lehrreicher Animationsfilm, der die Abenteuer einer urzeitlichen Familie erzählt. Der Film führt uns durch eine Reihe von Naturkatastrophen, Begegnungen mit urzeitlichen Kreaturen und neuen Entdeckungen. Dabei zeigt er auf eindrucksvolle Weise, wie die Familie lernt, sich anzupassen und ihre Ängste zu überwinden. Ein filmisches Erlebnis, das Humor, Emotion und Spannung in einem bietet.
In James Camerons lang erwarteter Fortsetzung, "Avatar 2: The Way of Water", sehen wir Jake Sully und Neytiri als Eltern dreier Kinder und Teil einer erweiterten Familie. Doch die friedliche Koexistenz wird erschüttert, als die Resources Development Administration (RDA) mit einer Armee von Klon-Soldaten nach Pandora zurückkehrt.
Heute sieht die Welt in dieser Hinsicht schon anders aus, auch wenn noch viel Luft nach oben ist. Doch gerade Anfang der neunziger Jahre war AIDS noch ein sehr heikles Thema. Das wissen auch die Protagonisten vom Film “120 BPM”, die eine Aktivistengruppe gründen, in der sich homosexuelle Menschen organisieren und auf die Erkrankung aufmerksam zu machen. Natürlich gelingt das nicht ohne Widerstand. Robin Campillo führte Regie und schrieb das Drehbuch für diesen französischen Film mit Nahuel Pérez Biscayart, Arnaud Valois und Adéle Haenel in den Hauptrollen.
2017 erschien der Film "Lucky", der Harry Dean Stanton in einer seiner letzten Rolle zeigt. Der Film handelt vom 90-jährigen Lucky, der noch Junggeselle und Atheist ist. Seine Tage sind streng geplant und beinhalten neben Zigaretten und einem Glas Milch auch Yoga. Der Film zeigt Lucky als eigenständige Figur, die zwar einen Zusammenbruch hat, dennoch für ihr Alter sehr fit ist. Der Film ist auch eine Hommage an Schauspieler Harry Dean Stanton, was auch dazu führte, das alte Freunde und Weggefährten im Film zu sehen sind. Unter anderem auch David Lynch.
Das Jahr 2016 war zweifelsohne ein wichtiges für die Politik und Menschenrechte. Aber auch der Film „Transit Havanna“ ist zu diesem Zeitpunkt erschienen, welcher genau diese Thematiken behandelt. In der Dokumentation dreht es sich um die Rechte von Transsexuellen in Kuba. Eine namhafte Verfechterin setzt sich für diese kontinuierlich ein.
Dass auch im Jahr 2018 Dramen nichts an Beliebtheit verloren haben, zeigt der Film „Ein Dorf zieht blank“, welcher zu dem Zeitpunkt seine Uraufführung feierte. Hier geht es um ein Dorf, was unter einer landwirtschaftlichen Krise zu leiden hat. Viele stehen vor dem Ruin und starten deshalb eine gewagte Aktion.
Der Film "Farmer John – Mit Mistgabel und Federboa" erzählt die Geschichte von John Peterson, der nicht nur Großfarmer ist, sondern auch ein Alt-Hippie und entsprechend auch eine unkonventionelle Seite hat. Es handelt sich um eine Dokumentation, in der tatsächlich John Peterson zu sehen ist. Die Dokumentation zeigt einen Farmer, der eben auch eine künstlerische Seite hat und sich damit nicht immer nur Freunde gemacht hat. Der bekannte Dokumentarfilmer Taggart Siegel führte bei diesem Film Regie. Kritiker zeigten sich begeistert von der Dokumentation, die zahlreiche positive Rezensionen erhielt.
"Die Höhle des gelben Hundes" ist ein dokumentarischer Spielfilm der mongolischen Regisseurin Byambasuren Davaa. Er gewährt dem Zuschauer einen Einblick in das Leben einer mongolischen Familie fernab der Zivilisation. Im Focus des Filmes stehen das Mädchen Nansal, ein kleiner gefleckter Hund und eine Nomadin mit der Erzählung einer bewegenden Legende.