Der Film "Farmer John – Mit Mistgabel und Federboa" erzählt die Geschichte von John Peterson, der nicht nur Großfarmer ist, sondern auch ein Alt-Hippie und entsprechend auch eine unkonventionelle Seite hat. Es handelt sich um eine Dokumentation, in der tatsächlich John Peterson zu sehen ist. Die Dokumentation zeigt einen Farmer, der eben auch eine künstlerische Seite hat und sich damit nicht immer nur Freunde gemacht hat. Der bekannte Dokumentarfilmer Taggart Siegel führte bei diesem Film Regie. Kritiker zeigten sich begeistert von der Dokumentation, die zahlreiche positive Rezensionen erhielt.
"Die Höhle des gelben Hundes" ist ein dokumentarischer Spielfilm der mongolischen Regisseurin Byambasuren Davaa. Er gewährt dem Zuschauer einen Einblick in das Leben einer mongolischen Familie fernab der Zivilisation. Im Focus des Filmes stehen das Mädchen Nansal, ein kleiner gefleckter Hund und eine Nomadin mit der Erzählung einer bewegenden Legende.
„Mein wunderbares West-Berlin“ ist ein innovativer Film, welcher das gesellschaftliche Geschehen der 1960er-Jahre rundum Berlin eindrucksvoll widerspiegelt. Die Zeit wird charakterisiert durch Freiheit und homosexuelle Outings, welche damals gesellschaftlich oft noch mit Ächtung und Unverständnis frequentiert wurden. Damalige Lebenskünstler und auch Zeitzeugen melden sich in dieser Dokumentation ebenfalls zu Wort.
Der Film “Boston” geht auf die Ereignisse des Boston-Marathons von 2013 ein, bei dem es einen Anschlag gegeben hat. Mark Wahlberg spielt die Rolle des Polizisten Tommy Saunders, der mit seinen Kollegen an der Strecke des Marathons aufgestellt ist, um diesen zu schützen. Mit dem Explodieren der Sprengsätze beginnt die Suche nach den Attentätern, die schließlich auch gefasst werden können. In weiteren Rollen sind Kevin Bacon, John Goodman und J. K. Simmons zu sehen. Die Regie wurde von Peter Berg übernommen. Der Film wurde als gelungene filmische Einfangung der Ereignisse aufgenommen.
Der Film “Vilja und die Räuber” kommt aus Finnland, wobei es sich um eine finnisch-schwedisch-deutsche Co-Produktion handelt. Inhaltlich geht es um das junge Mädchen Vilja, das sich in den Sommerferien langweilt. Doch dann passiert etwas Unvorhergesehenes. Vilja wird von einer Räubebande entführt. Was zu Anfang natürlich beängstigend ist, entpuppt sich für Vilja als doch spannendes Abenteuer. Die Regie übernahm Marjut Komulainen, wobei der Film auf einer Kinderbuchreihe von Siri Kolu beruht. Im Film zu sehen sind die Darsteller Kari Väänänen, Lotta Lethikari und Jussi Vatanen.
Lange braucht man wohl nicht zu raten, um zu wissen, dass ein Film mit diesem Titel aus Frankreich stammt. “Couscous mit Fisch” erschien 2007 unter der Regie von Abdellatif Kechiche. Die Hauptfigur Slimane Beiji arbeitet am Haven von Sete, wird dann aber entlassen. In der Folge will er sich seinen Traum von einem eigenen Couscous-Restaurant verwirklichen. Doch dieser Traum ist nicht einfach umzusetzen und ihm werden einige Steine in den Weg gelegt. Die Figur wird großartig von Habib Boufares dargestellt. Der Film konnte einige Preise abräumen, unter anderem auch 2008 mehrere César.
Der Titel des Films verrät es bereits deutlich, worum es geht. Bei "Die mit dem Bauch tanzen" handelt es sich um einen Dokumentarfilm, der das Bauchtanzen in den Mittelpunkt rückt. Das geschieht unter der Regie von Carolin Genreith, die ihre Mutter ins Spiel bringt, die mit dem Bauchtanz begonnen hat. Interessant ist der eindeutige Kontrast zwischen diesem orientalischem Hobby und der Eifel, in dem die Mutter und ihre Freundinnen wohnen. Im Kern steht auch die Frage nach dem Älterwerden und inwiefern es dafür ein angemessenes Verhalten gibt.
Aus Schweden stammt dieses Machwerk von Regisseurin Pernilla August, die unter anderem für ihre Rolle der Mutter von Anakin Skywalker in “Star Wars” bekannt geworden ist. 2010 erschien “Bessere Zeiten” mit Noomi Rapace in der Hauptrolle. Sie spielt die Figur der Leena, die ihre sterbende Mutter besucht. Dieser Besuch führt zu einer Begegnung mit ihrer Vergangenheit, mit der sich Leena im weiteren Film auseinandersetzen muss. Der Film wurde von den Kritikern hochgelobt und fand auch international großen Anklang. Ein Filmdrama mit Tränenpotenzial.
Bei dem Werk “Capital C - Die Macht der Crowd” handelt es sich um eine Dokumentation, die sich mit dem Thema Crowdfunding beschäftigt. Gemeint ist also das Finanzieren von Projekten durch viele Menschen, die finanziell ihren Anteil leisten. Der Film wurde selbst als Crowdfunding-Projekt realisiert. Jorg Kundinger und Timon Birkhofer sind die Regisseure, die das Phänomen näher durchleuchtet haben. Im Film werden verschiedene Projekte vorgestellt, die sowohl Erfolg hatten, als auch scheiterten. International feierte der Film Premiere auf dem Zurich Film Festival 2014, wo auch eine eine Honorable Mention der Jury erhielt.