Der gleichnamige Roman, der diesem Film zugrunde liegt, stammt von Stephen Chbosky, der dann auch noch das Drehbuch schrieb und sogar Regie führte. “Vielleicht lieber morgen” ist ein Filmdrama aus dem Jahr 2012, in dem es um Charlie Kelmeckis geht. Der verschlossene Charlie ist nicht gerade nahbar, freundet sich dann aber mit dem Geschwisterpaar Sam und Patrick hat, womit er endlich aufblühen kann. Trotzdem bleibt vieles für ihn nicht einfach. Ein schöner Film über Jugendliche, die erwachsen werden, mit Logan Lerman, Emma Watson und Ezra Miller in den Hauptrollen.
"Extrem laut & unglaublich nah" ist ein bewegendes Drama über den jungen Oskar Schell, der nach dem Tod seines Vaters im 9/11-Anschlag einen mysteriösen Schlüssel findet. Seine Suche nach dem dazugehörigen Schloss führt ihn durch New York City und offenbart ihm unerwartete Verbindungen und menschliche Geschichten.
Heute sieht die Welt in dieser Hinsicht schon anders aus, auch wenn noch viel Luft nach oben ist. Doch gerade Anfang der neunziger Jahre war AIDS noch ein sehr heikles Thema. Das wissen auch die Protagonisten vom Film “120 BPM”, die eine Aktivistengruppe gründen, in der sich homosexuelle Menschen organisieren und auf die Erkrankung aufmerksam zu machen. Natürlich gelingt das nicht ohne Widerstand. Robin Campillo führte Regie und schrieb das Drehbuch für diesen französischen Film mit Nahuel Pérez Biscayart, Arnaud Valois und Adéle Haenel in den Hauptrollen.
"The Kill Room" ist ein raffinierter Mix aus Action, Drama und schwarzer Komödie. Im Zentrum steht Patrice Capullo, eine ambitionierte Galeristin in Manhattan, die mit finanziellen Schwierigkeiten kämpft. Ihre Rettung scheint in der unkonventionellen Partnerschaft mit Gordon Davis, einem Unterweltmitarbeiter, zu liegen. Gemeinsam entwickeln sie einen Plan, Mafiageld durch den Verkauf von Kunstwerken zu waschen. Doch als der lokale Gangster Reggie Pitt, alias "The Bagman", in die Szene eintritt, nimmt die Geschichte eine unerwartete Wendung.
In Deutschland und Ungarn wurde dieser Film produziert. Regie führte Robert Thalheim und setzte damit das Drehbuch von Ilja Haller und Susann Schimk um. Der Film "Westwind" beruht auf wahren Ereignissen, die die zwei Zwillinge Doreen und Isabel erlebt haben. Auf dem Weg zum Plattensee in Ungarn, um dort zu rudern, treffen sie auf Arne und Nico. Man lernt sich kennen und denkt über die Flucht in den Westen nach. Am Ende flieht Doreen, während Isabel in der DDR bleibt. Friederike Becht und Luise Heyer sind in den Hauptrollen zu sehen.