"Taxi Driver" ist ein kraftvolles Drama von Martin Scorsese, das die Geschichte von Travis Bickle, einem Vietnam-Veteranen und nachtaktiven Taxifahrer in New York, erzählt. Getrieben von Schlaflosigkeit und einer wachsenden Abneigung gegen die städtische Dekadenz, beginnt Travis einen gefährlichen Feldzug gegen das, was er für das Böse der Gesellschaft hält.
"Acht Berge" folgt Pietro und Bruno, zwei Freunden, deren Lebenswege sich in den italienischen Alpen kreuzen. Von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter zeigt der Film ihre enge Bindung und die unterschiedlichen Pfade, die sie wählen. Während Pietro die Welt erkundet, bleibt Bruno den Bergen treu. Ihre Freundschaft stellt eine stetige Konstante inmitten persönlicher und räumlicher Veränderungen dar.
Ken Duken spielt nicht nur die Hauptrolle, sondern war auch neben Norbert Kneissl für die Produktion verantwortlich. Regie bei "Distanz" führte Thomas Sieben. Der Film handelt von der Figur Daniel Bauer, die unter einer Persönlichkeitsstörung leidet. Das wissen seine Mitmenschen allerdings nicht. Es besteht ein großer Kontrast zwischen dem stoischen Daniel, der im Botanischen Garten arbeitet, und dem zu Gewalt neigenden Daniel, der sogar zum Mörder wird. Im Film lernt er die von Franziska Weisz gespielte Jana Wallat kennen. Der Film endet mit dem Tod der beiden Figuren.
"Barbara" ist ein subtiles Drama, das das Leben einer Ärztin in der DDR der 1980er Jahre schildert. Nach einem gescheiterten Ausreiseversuch wird sie in eine ländliche Klinik versetzt, wo sie mit den Einschränkungen ihrer Freiheit und der ständigen Überwachung durch die Stasi konfrontiert wird. Der Film fängt die Spannung zwischen persönlichem Widerstand und den Anforderungen des Staates eindringlich ein.
Um eine französisch-belgische Co-Produktion handelt es sich bei "Séraphine". Es ist eine Filmbiografie, die sich der Malerin Séraphine Louis annimmt, die in diesem Film von Yolande Moreau gespielt wird. In einer weiteren Rolle spielt Ulrich Tukur den Kunsthändler Wilhelm Uhde. Für das Drehbuch war Martin Provost zusammen mit Marc Abdelnour verantwortlich. Provost führte auch Regie. In der wahren Geschichte geht es um den Kunsthändler Uhde, der in einer Provinzstadt nach Ruhe sucht und seine Putzfrau Séraphine kennenlernt, die ein außergewöhnliches Maltalent besitzt. Doch der Krieg verhindert, dass Uhde die Frau fördern kann.