"The Breakfast Club" von John Hughes, ein Klassiker der 80er Jahre, zeigt fünf Highschool-Schüler unterschiedlicher sozialer Kreise, die an einem Samstag nachsitzen müssen. Während des Tages offenbaren sie ihre inneren Kämpfe und Vorurteile, was zu unerwarteten Freundschaften und Selbstfindung führt. Der Film beleuchtet die Dynamik der Teenagerjahre und die Komplexität sozialer Klassen in der Schule.
Nur zwei Jahre nach Erscheinen des Romans wurde "Die Einsamkeit der Primzahlen" auch für die Kinoleinwand adaptiert. Es ist ein italienischer Film, der teilweise auch in Deutschland und Frankreich produziert worden ist. Saverio Constanzo war Regisseur und führt durch eine interessante Geschichte, die episodenhaft zwischen den Jahren 1984 und 2008 erzählt wird. Es geht um die Hauptfiguren Alice Dell Rocca und Mattia Balossino, die im erwachsenen Alter von Alba Rohrwacher und Luca Marinelli dargestellt werden. Sie lernen sich schon als Teenager kennen, doch kommt es nicht wirklich zu einer Beziehung.
"Die Berufung – Ihr Kampf für Gerechtigkeit" zeigt die beeindruckende Lebensgeschichte von Ruth Bader Ginsburg. Der Film beginnt 1956, als Ruth an der Harvard Law School studiert und gegen zahlreiche Widrigkeiten kämpft. Der Film beleuchtet ihren weiteren Werdegang, ihre Spezialisierung auf Geschlechterdiskriminierung und ihren bedeutenden Fall von 1970. Dabei kämpft sie gegen tief verwurzelte Geschlechterungleichheiten und strebt nach rechtlicher Gleichstellung.
2008 wurde die von Uwe Timm geschriebene Novelle "Die Entdeckung der Currywurst" als Film umgesetzt. Ulla Wagner hat sich der Aufgabe auf dem Regiestuhl angenommen und auch das Drehbuch verfasst. Baraba Sukowa wurde im Film zu Lena Brücker und Alexander Khuon zu Hermann Bremer. Die beiden Hauptfiguren lernen sich während des Zweiten Weltkriegs kennen. Bremer begeht Fahnenflucht, als er bei Brücker bleibt. Doch sie verschweigt ihm irgendwann, dass der Krieg endete. Als er es erfährt, verlässt er sie. Eine interessante Geschichte mit guten Darstellern. Gedreht wurde in Köln, aber zum Teil auch in Lettland.
Bei “Manchester by the Sea” handelt es sich um ein Filmdrama aus dem Jahr 2016, in dem Casey Affleck die Hauptrolle spielte. Es geht um Lee Chandler, einem Hausmeister aus Bosten, der sich nach dem Tod seines Bruders um dessen Nachlass kümmern soll. Der als unfreundlich geltende Chandler hat eine tragische Vergangenheit, die er bewältigen muss. Der Film wurde mehrfach für den Oscar nominiert, Affleck erhielt ihn sogar als bester Hauptdarsteller. In weiteren Rollen sind Michelle Williams und Matthew Broderick zu sehen. Kenneth Lonergan führte Regie und schrieb auch das Drehbuch.