"Last Samurai" schildert die Erfahrungen des amerikanischen Soldaten Nathan Algren, der nach traumatischen Erlebnissen in den Indianerkriegen einen Auftrag in Japan annimmt. Dort soll er die kaiserliche Armee gegen eine Samurai-Rebellion trainieren. Algren gerät in einen inneren Konflikt, als er die Werte der Samurai zu schätzen lernt und sich der rasanten Modernisierung Japans gegenübergestellt sieht. Seine Loyalität wird auf eine harte Probe gestellt.
„Bullet Train“ bietet eine Highspeed-Action-Fahrt mit einer Prise Tarantino-Coolness. David Leitch spielt geschickt mit der Begrenzung des Zuges, während Nahkampfexperten den Puls in die Höhe treiben. Brad Pitt führt ein Ensemble in einem Film, der Humor, Brutalität und Überraschungen meisterhaft verbindet. Ein Fest für Actionfans, das auf der großen Leinwand genossen werden muss.
„Eine Karte der Klänge von Tokio“ stellt ein Film aus dem Jahr 2010 dar, wo eine Frau mit dem Namen Ryu ein Doppelleben führt. Diese arbeitet nicht nur auf einem Fischmarkt, sondern auch als Auftragskillerin. Bei einem Auftrag begibt sie sich in große Gefahr. Wie wird sie diese Situation meistern?
"Kirschblüten – Hanami" erzählt die Geschichte der älteren Eheleute Trudi und Rudi, deren Sohn in Tokio lebt und die anderen beiden Kinder in Berlin. Auf dem Weg nach Berlin zu den Kindern verstirbt Trudi und ihr Mann begreift, dass ihr letzter Wunsch war Kirschblüten in Japan zu bewundern. Er besucht dort den Sohn.
Tod und Sterben sind in Filmen keine Seltenheit. Doch selten nur wurde beides von der Seite beleuchtet, die in "Nokan – Die Kunst des Ausklangs" zu sehen ist. Der Film handelt von Daigo Kobayashi, der seinen Job als Cellist verliert und fortan in einem Leichenwäscherunternehmen arbeitet. Der Film ist lustig, traurig und vor allem einzigaritg. Er gewann 2009 den Oscar für den besten fremdsprachigen Film. In weiteren Rollen sind Ryoko Hirosue und Kazuko Yoshiyuki zu sehen. Nennenswert ist auch der schöne Soundtrack von Joe Hisaishi.
Um einen Autorenfilm handelt es sich bei "Der rote Punkt", da Marie Miyayama nicht nur die Regie übernahm, sondern auch für das Drehbuch verantwortlich ist. Es ist ein deutsch-japanischer Film, der von der Figur Aki Onodera erzählt, die nach dem Auffinden alter Fotos nach Deutschland reist. In Deutschland lernt Onodera schließlich Johannes Weber kennen, der dabei hilft, die entsprechende Stelle vom Foto zu finden. Nachdem das geglückt ist, kann Onodera mit der Vergangenheit abschließen. In den Hauptrollen sind Yuki Inomata, Hans Kremer und Orlando Klaus zu sehen.