"Greatest Showman" zeigt P. T. Barnum, der aus bescheidenen Verhältnissen einen eigenen Zirkus aufbaut. Trotz Ablehnung setzt er auf ungewöhnliche Talente, die ihm Erfolg bringen. Doch sein Streben nach Anerkennung stellt Beziehungen und Werte auf die Probe. Konflikte zwischen Ruhm, Familie und Selbstbild spitzen sich zunehmend zu.
"Fight Club" ist ein düsterer Tauchgang in die Tiefen der menschlichen Psyche. David Fincher entfaltet eine Welt, in der Konsum und Oberflächlichkeit regieren, und stellt die Frage nach der wahren Identität des modernen Mannes. Edward Norton und Brad Pitt liefern beeindruckende Darbietungen in einer Geschichte von Rebellion, Anarchie und Selbstentdeckung. Ein Film, der die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen lässt.
"Ein Sack voll Murmeln" erzählt die Geschichte der jüdischen Brüder Joseph und Maurice Joffo im besetzten Frankreich 1941. Um den Gefahren der Nazi-Besatzung zu entkommen, müssen die Jungen allein nach Nizza fliehen. Der Film zeigt ihre mutige Flucht, geprägt von Angst, Freundschaft und dem ständigen Verbergen ihrer Identität. Beeindruckende Landschaftsaufnahmen und starke schauspielerische Leistungen der jungen Darsteller machen diesen Film zu einer eindrucksvollen Darstellung ihrer Erlebnisse und Herausforderungen während des Zweiten Weltkriegs.
Dieses historische Drama ist gleich in mehreren Zeiten angesiedelt, da es immer wieder Rückblenden gibt. “Abbitte” ist ein Film über Eifersucht und Missverständnisse, über Schuld und Liebe. Fälschlicherweise wird der von James McAvoy dargestellte Charakter Robbie Turner einer schweren Tat des Übergriffes beschuldigt und kommt dafür ins Gefängnis. Dass er und seine Liebe Cecilia Tallis, von Keira Knightley gespielt, den Krieg nicht überleben, macht es für Briony Tallis, die die Schuld ausgesprochen hat, umso schlimmer. So findet sie nie mehr Gelegenheit, um Abbitte leisten zu können.
Pierre-Auguste Renoir war ein berühmter impressionistischer Maler aus Frankreich, der 2012 in "Renoir" von Michel Bouquet dargestellt wurde. Der franzöische Film lief 2012 auch in Cannes. Er zeigt die letzten Lebensjahre von Renoir, der zur Zeit des 1. Weltkriegs zurückgezogen lebt. Nicht nur von seiner Arthritis hat er zu leiden, sondern auch durch den Tod seiner Frau. Die junge Dame Andrée, von Christa Theret gespielt, sorgt für neue Motivation in Renoirs Leben. Punkten kann der Film, der von Gilles Bourdos inszeniert wurde, mit seinen tollen Bildern und tiefen Charakteren.