"High Performance – Mandarinen lügen nicht" von Johanna Moder ist eine Komödie, die die Geschichten zweier ungleicher Brüder, Daniel und Rudi, erzählt. Daniel, ein lebensfroher Schauspieler, und Rudi, ein erfolgreicher Manager, leben in unterschiedlichen Welten. Als Rudi Daniel bittet, seine Kollegin Nora zu coachen, entstehen Komplikationen. Der Film beleuchtet humorvoll die Kontraste zwischen ihren Lebenswelten und bietet eine Reflexion über Familie, Liebe und moralische Werte.
"Gefährliche Liebschaften" ist ein Historiendrama, das in das späte 18. Jahrhundert Frankreichs eintaucht. Unter der Regie von Stephen Frears zeichnet der Film ein Bild der aristokratischen Dekadenz durch eine Geschichte von Intrige und Rache. Glenn Close und John Malkovich spielen die Hauptrollen als Marquise de Merteuil und Vicomte de Valmont, die ein gefährliches Spiel der Verführung und Manipulation spielen. Ihre Handlungen entwirren eine komplexe Beziehung voller verborgener Absichten und persönlicher Konflikte.
Mit "Wolfswinkel" wird eine nuancenreiche Geschichte aus dem Herzen Brandenburgs erzählt. Im Mittelpunkt steht Melanie, eine Dorfpolizistin, die zwischen den sich überschneidenden Anforderungen von Beruf, Freundschaft und persönlichen Herausforderungen navigieren muss. In einer eindrücklichen Mischung aus sozialem Drama und persönlichem Konflikt, zeichnet der Film ein vielschichtiges Bild des Lebens in der Provinz.
Das Maifest in Berlin ist stets eine schwierige Zeit, denn die linke Szene nutzt diesen Tag regelmäßig für Proteste und Ausschreitungen. Entsprechend gibt es Aufeinandertreffen der Linken mit der Polizei. Der Film “1. Mai – Helden bei der Arbeit” wirft in drei Episoden verschiedene Blicke auf diesen Tag und verfolgt somit verschiedene Figuren. Das sind Pelle, Jacob und Uwe, die von Ludwig Trepte, Jacob Matschenz und Benjamin Höppner gespielt werden. Mehrere Regisseure waren an diesem Werk beteiligt. Das waren Carsten Ludwig, Jan-Christoph Gläser, Sven Taddicken und Jakob Ziemnicki. Der Film wurde auf der Berlinale 2008 vorgestellt.
In "Eis am Stiel" verfolgen wir die Abenteuer dreier Jugendfreunde im sonnigen Tel Aviv. Ihre Suche nach Liebe und Anerkennung führt zu komischen wie auch ernsten Situationen. Besonders die unglückliche Liebe zwischen Benny und Nili zeigt die bittersüße Realität der ersten Liebe auf. Der Film balanciert zwischen Komödie und Drama, eingebettet in den Charme der 60er Jahre.