2003 erschien mit “Mambo Italiano” eine spritzige Filmkomödie, die allerdings nicht aus Italien sondern aus Kanada stammt. Der auf Englisch gedrehte Film wurde von Emile Gaudreault inszeniert und zeigt unter anderem Luke Kirby und Ginette Reno in den Hauptrollen. Der Film handelt von Angelo Barberini, der sein Elternhaus verlässt, aber nicht heiraten will. Dass er eine Beziehung zu einem anderen Mann, Nino Paventi, hat, gefällt den Eltern gar nicht. Entsprechend sind auch die Konflikte vorprogrammiert, die hier gelöst werden müssen, aber auch für einige Lacher sorgen.
Mit Daniel Brühl in der Hauptrolle erzählt "Der ganz große Traum" die Geschichte des engagierten Lehrers Konrad Koch, der im 19. Jahrhundert gegen konservative Bildungsmethoden ankämpft. Durch die Einführung von Fußball im Englischunterricht weckt er das Interesse seiner Schüler und vermittelt ihnen wichtige Lebenslektionen. Dabei stellt er traditionelle Methoden infrage und beweist, dass Leidenschaft, Mut und Innovation die Welt verändern können.
In Deutschland und Ungarn wurde dieser Film produziert. Regie führte Robert Thalheim und setzte damit das Drehbuch von Ilja Haller und Susann Schimk um. Der Film "Westwind" beruht auf wahren Ereignissen, die die zwei Zwillinge Doreen und Isabel erlebt haben. Auf dem Weg zum Plattensee in Ungarn, um dort zu rudern, treffen sie auf Arne und Nico. Man lernt sich kennen und denkt über die Flucht in den Westen nach. Am Ende flieht Doreen, während Isabel in der DDR bleibt. Friederike Becht und Luise Heyer sind in den Hauptrollen zu sehen.
"Uhrwerk Orange", ein Film von Stanley Kubrick aus dem Jahr 1971, basiert auf dem Roman von Anthony Burgess. In einer dystopischen Zukunft führt Alex eine Jugendbande an, die durch extreme Gewalt und Kriminalität auffällt. Alex' Leidenschaft für Beethoven und Gewalt prägen seinen Charakter. Nach seiner Festnahme wird er einer Aversionstherapie unterzogen, die seine Gewaltbereitschaft unterdrücken soll. Der Film stellt wichtige Fragen über die Rolle des Staates und die moralischen Grenzen der Resozialisierung durch die Unterdrückung des freien Willens.
Martin Scorseses "GoodFellas – Drei Jahrzehnte in der Mafia" ist mehr als nur ein Gangsterfilm. Mit meisterhafter Hand fängt er drei Dekaden der Mafia-Geschichte ein, indem er die Reise von Henry Hill, einem realen Mafioso, vom Aufstieg bis zum Fall darstellt. Der Film taucht tief in ein Universum ein, in dem Macht und Verrat, Glamour und Brutalität eng miteinander verwoben sind. Mit herausragenden Leistungen von De Niro, Liotta und Pesci wird ein realistisches Bild des organisierten Verbrechens gezeichnet.