Das Jahr 2016 war zweifelsohne ein wichtiges für die Politik und Menschenrechte. Aber auch der Film „Transit Havanna“ ist zu diesem Zeitpunkt erschienen, welcher genau diese Thematiken behandelt. In der Dokumentation dreht es sich um die Rechte von Transsexuellen in Kuba. Eine namhafte Verfechterin setzt sich für diese kontinuierlich ein.
Jean-Stéphane Brons "L'Expérience Blocher" ist ein ungewöhnlicher Dokumentarfilm, der sich mit dem einflussreichen Schweizer Politiker Christoph Blocher befasst. Anstatt eine lineare Lebensgeschichte zu erzählen, konzentriert sich der Film auf die psychologische Dynamik zwischen Blocher und dem Regisseur. Der Film reflektiert über die Natur der Macht und die Einsamkeit ihrer Inhaber, wobei er eine faszinierende Mischung aus Biografie und politischer Analyse bietet.
Bei “Mapplethorpe: Look at the Pictures” handelt es sich um eine Dokumentation, die Robert Mapplethorpe in den Blick nimmt. Dabei handelt es sich um einen US-amerikanischen Fotografen und Künstler, der bereits 1989 verstarb. Er machte Portraits vieler bekannter Stars wie Richard Gere oder auch Andy Warhol. Besondere Bekanntheit erlangte er aber durch seine homoerotischen Arbeiten, womit er sich natürlich nicht nur Freunde gemacht hat. Randy Barbato und Fenton Bailey führten bei dieser Dokumentation Regie, die von Katharina Otto-Bernstein produziert wurde und 2016 auf dem Sundance Festival erschien.
"Bowling for Columbine" ist mehr als eine Dokumentation über Waffengewalt. Es ist eine Analyse der amerikanischen Seele. Moore schneidet tief in das Gewebe der US-Kultur, offenbart Widersprüche und stellt unbequeme Fragen. Ein Film, der gleichermaßen informiert, bewegt und provoziert.
"Zero Days" ist ein Dokumentarfilm von Alex Gibney aus dem Jahr 2016, der die Entwicklung und Auswirkungen des Computerwurms Stuxnet untersucht. Der Film beleuchtet die Zusammenarbeit der USA und Israel bei der Schaffung dieser Cyberwaffe, die auf iranische Nuklearanlagen abzielte. Durch Interviews mit Sicherheitsexperten und ehemaligen Geheimdienstmitarbeitern bietet der Film tiefe Einblicke in die technischen und politischen Aspekte von Stuxnet. Gibney verwendet einen dynamischen Reportagen-Stil mit Interviewausschnitten und computergenerierten Grafiken, um die Komplexität und die Bedeutung dieses Cyberangriffs darzustellen.