Regisseurin Karoline Herfurth widmet sich in "Wunderschön" dem komplexen Thema der Schönheit und Eigenakzeptanz. Sie erzählt die Geschichten von fünf Frauen, die sich mit ihren Ängsten und Unsicherheiten auseinandersetzen müssen. Dabei legt sie ein bemerkenswertes Augenmerk auf authentische Darstellungen und Emotionalität.
"Anatomie eines Falls" ist ein fesselndes Justizdrama, das die Geschichte von Sandra Voyter erzählt, einer Schriftstellerin, die nach dem mysteriösen Tod ihres Ehemanns in den französischen Alpen in einen Strudel aus Verdacht und Verzweiflung gerät. Der Film erforscht die Grenzen der menschlichen Wahrnehmung und die Unzuverlässigkeit der Wahrheit innerhalb eines spannungsgeladenen Gerichtsprozesses.
"The Kill Room" ist ein raffinierter Mix aus Action, Drama und schwarzer Komödie. Im Zentrum steht Patrice Capullo, eine ambitionierte Galeristin in Manhattan, die mit finanziellen Schwierigkeiten kämpft. Ihre Rettung scheint in der unkonventionellen Partnerschaft mit Gordon Davis, einem Unterweltmitarbeiter, zu liegen. Gemeinsam entwickeln sie einen Plan, Mafiageld durch den Verkauf von Kunstwerken zu waschen. Doch als der lokale Gangster Reggie Pitt, alias "The Bagman", in die Szene eintritt, nimmt die Geschichte eine unerwartete Wendung.
Um einen deutschen Film aus dem Jahr 2013 handelt es sich bei "Silvi", der von Nico Sommer inszeniert wurde, der auch gemeinsam mit Julia Stiebe das Drehbuch schrieb. Er wurde unter anderem auch auf der Berlinale 2013 gezeigt und erhielt beim Achtung Berlin Filmfestival den Preis für den besten Film. Er handelt von Silvi, die in Berlin wohnt und von ihrem Mann verlassen wird. Mit 47 Jahren sucht sie nach einem neuen Partner, wird nach mehreren Versuchen aber erst bei Thomas fündig, einem Familienvater. dem sie sich nah fühlen und mit dem glücklich werden kann.
"Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen" erzählt die Geschichte von Katherine Johnson, Dorothy Vaughan und Mary Jackson, drei afroamerikanischen Mathematikerinnen bei der NASA. Trotz rassistischer und geschlechtsspezifischer Hürden tragen ihre Berechnungen wesentlich zum Erfolg der amerikanischen Raumfahrt bei und fordern die gesellschaftlichen Normen der 1960er Jahre heraus.