Bei “20.000 Days on Earth” handelt es sich um eine Dokumentation über den Musiker Nick Cave. 2014 feierte der Film sein Debut beim Sundance Film Festival. Der Film ist fiktiv aufgebaut, da er einen Tag im Leben von Nick Cave zeigt. Allerdings ist alles im Film real. So sein Aufeinandertreffen mit seinen Mitmusikern Warren Ellis und Kylie Minogue und auch die Aufnahmen an dem neuen Album, das zur damaligen Zeit entstanden ist. Der Film ist natürlich vor allem für Fans geeignet, aber auch so bietet er interessante Einblicke.
Pierre-Auguste Renoir war ein berühmter impressionistischer Maler aus Frankreich, der 2012 in "Renoir" von Michel Bouquet dargestellt wurde. Der franzöische Film lief 2012 auch in Cannes. Er zeigt die letzten Lebensjahre von Renoir, der zur Zeit des 1. Weltkriegs zurückgezogen lebt. Nicht nur von seiner Arthritis hat er zu leiden, sondern auch durch den Tod seiner Frau. Die junge Dame Andrée, von Christa Theret gespielt, sorgt für neue Motivation in Renoirs Leben. Punkten kann der Film, der von Gilles Bourdos inszeniert wurde, mit seinen tollen Bildern und tiefen Charakteren.
Bei "Kleine Tricks" handelt es sich im Grunde um einen Autorenfilm aus Polen, da Andrzej Jakimowski sowohl das Drehbuch schrieb und Regie führte, als auch den Film produzierte. Die Geschichte des Films spielt in einem kleinen Dorf in Niederschlesien und handelt vom 7-jährigen Stefek, der dort mit seiner Schwester und Mutter lebt. Er hofft darauf, dass eines Tages sein Vater zurückkehren wird und will dem Schicksal etwas auf die Sprünge helfen, indem er kleine Tricks anwendet. Beispielsweise wirft er Groschen in die Bahngleise. Ein liebevoller Film aus Polen, der 2007 erschienen ist.
Bei dem Werk “Capital C - Die Macht der Crowd” handelt es sich um eine Dokumentation, die sich mit dem Thema Crowdfunding beschäftigt. Gemeint ist also das Finanzieren von Projekten durch viele Menschen, die finanziell ihren Anteil leisten. Der Film wurde selbst als Crowdfunding-Projekt realisiert. Jorg Kundinger und Timon Birkhofer sind die Regisseure, die das Phänomen näher durchleuchtet haben. Im Film werden verschiedene Projekte vorgestellt, die sowohl Erfolg hatten, als auch scheiterten. International feierte der Film Premiere auf dem Zurich Film Festival 2014, wo auch eine eine Honorable Mention der Jury erhielt.