"Rubikon" spielt im Jahr 2056, einer Zeit, in der die Erde durch Umweltkatastrophen fast unbewohnbar geworden ist. Die Geschichte folgt drei Astronauten auf der Raumstation Rubikon, die nach einer globalen Katastrophe eine schwierige Entscheidung treffen müssen: Sollen sie versuchen, Überlebende auf der Erde zu retten oder im Weltraum bleiben? Der Film fokussiert auf die moralischen Dilemmata und zwischenmenschlichen Konflikte der Crew.
In "A Bigger Splash" erholen sich Rocksängerin Marianne Lane und ihr Partner Paul De Smedt auf der abgeschiedenen Insel Pantelleria. Doch die Ruhe wird durch das plötzliche Auftauchen von Harry und seiner Tochter Penelope gestört. Alte Gefühle und Spannungen flammen auf, während neue Versuchungen die Beziehungen auf die Probe stellen. Im isolierten Umfeld nimmt die Dynamik zwischen den vier Charakteren zunehmend bedrohliche Züge an.
In "Enter the Void" saß Gaspar Noe nicht nur auf dem Regiestuhl, sondern schrieb auch das Drehbuch. Er schickt seine Hauptfiguren Oscar und Linda, die Geschwister sind, auf einen interessanten Trip durch Tokio. Während Oscar viele Drogen nimmt, arbeitet Linda als Stripperin. Die Geschwister leben zusammen in einem Apartment und wollen sich nicht trennen lassen. Recht früh im Film wird Oscar von der Polizei erschossen und schwebt fortan körperlos über der Stadt. Insgesamt ein spannender Film mit ganz eigenem Anstrich. Nathanial Brown und Paz de la Huerta spielen die Hauptrollen.
"After Passion" folgt Tessa Young, einer ambitionierten Collegestudentin, deren geordnetes Leben durch die Begegnung mit dem rätselhaften Hardin Scott ins Wanken gerät. Ihre anfängliche Abneigung verwandelt sich bald in eine intensive Beziehung, die mit Herausforderungen und tiefen Gefühlen gespickt ist. Der Film erkundet die Komplexität junger Liebe und persönlicher Entwicklung.
In "München" erzählt Steven Spielberg die Geschichte von Avner Kaufman, einem Mossad-Agenten, der nach dem Massaker von München 1972 eine gefährliche Vergeltungsmission anführt. Zusammen mit einem internationalen Team verfolgt er elf Männer, die für das Attentat verantwortlich gemacht werden. Spielberg beleuchtet die psychischen und emotionalen Kosten, die diese Art von Gewalt nach sich zieht.