Der Filmtitel alleine lässt viele Schlüsse darüber zu, um was für einen Film es sich handelt. Im Grunde hat "Finsterworld" verschiedene Genres in sich vereint, wozu auch Märchen zählen. Es ist ein Ensemblefilm, der mehrere Personen und Figuren in unterschiedlichen Episoden zeigt, deren Handlungen miteinander verwoben sind. Frauke Finsterwalder schrieb gemeinsam mit Christian Kracht das Drehbuch und führte auch Regie. In den Rollen sind unter anderem Ronald Zehrfeld, Sandra Hüller, Michael Maertens und Margit Carstensen zu sehen. Es ist ein deutscher Film, der 2013 erschien.
Der Dokumentarfilm "B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin 1979–1989" verwendet originale Super-8-Aufnahmen und Archivbilder, um die explosive Kunst- und Musikszene Berlins in den 80er Jahren zu dokumentieren. Durch die Augen von Mark Reeder, einem britischen Musiker und Szene-Insider, erlebt der Zuschauer eine Ära der kreativen Entfesselung und politischen Spannung.
Um Schlaflosigkeit geht es im Film "Goodnight nobody" aus dem Jahr 2010. Regisseurin Jaqueline Zünd bringt vier Hauptfiguren auf eine besondere Reise, die darin besteht, 24 Stunden ohne Schlaf und ohne Ruhepausen auszukommen. Die vier Figuren sind unterschiedlich und reagieren auch verschieden auf die Auswirkungen der Schlaflosigkeit. Die Darsteller sind Fedir Nesterchuck aus der Ukraine, Mila Dean aus den USA, Jeremie Kafando aus Burkina Faso und Lin Yao aus China. Im deutschen Kino erschien der Film zum ersten Mal 2012 und zeigt ganz besondere Bilder. Ein sehr kunstvolles Werk.
Erfolg ist eine Sache, die immer zwei Seiten hat. Und diese werden im Film “Utopia Limited – 1000 Robota” beleuchtet. Es handelt sich um eine Dokumentation, die 2011 erschien und einen Blick hinter die Kulissen der Band 1000 Robota aus Hamburg wirft. Die Band besteht aus den Mitgliedern Anton Spielmann, Jonas Hinnerkort und Sebastian Muxfeldt. 2008 erschien ihre erste EP, danach kam der Erfolg sehr schnell. Doch das Leben zwischen Alltag und dem öffentlichen Auftreten ist nicht immer ganz leicht. Sandra Trostel führte bei dieser Doku die Regie. Ideal für Fans der Band.
Bei "Die Höhe der vergessenen Träume" handelt es sich nicht etwa um einen Fantasyfilm, auch wenn der Inhalt tatsächlich sehr phantastisch anmutet. Es handelt sich um einen Dokumentarfilm von Werner Herzog, in dem er die berühmte Chauvet-Höhle in Südfrankreich zeigt. Diese Höhle ist besonders, da sie zahlreiche Höhlenmalereien aufweist, ebenso aber auch Handabdrücke und Knochenreste und somit ein großartiges Zeitdokument darstellt. Im Film sind einige Wissenschaftler zu sehen, die die prähistorischen Funde erklären. Um in der Höhle drehen zu können, hat Herzog eine Sondergenehmigung erhalten. Der Film feierte 2010 in Toronto Premiere.