"Monuments Men – Ungewöhnliche Helden" folgt einer Truppe aus Kunstexperten im Zweiten Weltkrieg, die beauftragt werden, von den Nazis geraubte Kunstwerke zu retten. Unter der Regie von George Clooney kämpft das Team, bestehend aus Museumsdirektoren und Kunsthistorikern, gegen die Zeit, um wertvolle Kulturschätze vor der Zerstörung zu schützen.
„The Walk“ von 2015 stammt aus der Feder von Robert Zemeckis, der auch bei Zurück in die Zukunft Regie führte. Bei dem Streifen hier geht es um das Leben von Philippe Petit, welches als Biografie verfilmt wurde. Welche Rolle hier ein Seiltanz spielt, kann man in dem Werk erfahren.
Der Film "Farmer John – Mit Mistgabel und Federboa" erzählt die Geschichte von John Peterson, der nicht nur Großfarmer ist, sondern auch ein Alt-Hippie und entsprechend auch eine unkonventionelle Seite hat. Es handelt sich um eine Dokumentation, in der tatsächlich John Peterson zu sehen ist. Die Dokumentation zeigt einen Farmer, der eben auch eine künstlerische Seite hat und sich damit nicht immer nur Freunde gemacht hat. Der bekannte Dokumentarfilmer Taggart Siegel führte bei diesem Film Regie. Kritiker zeigten sich begeistert von der Dokumentation, die zahlreiche positive Rezensionen erhielt.
Gute Dokumentationen, welche erst herausgekommen sind, findet man derzeit leider nur selten. "Giovanni Segantini – Magie des Lichts" ist eine davon. In dieser geht es um das Leben sowie wirken eines leidenschaftlichen Malers, welcher nicht immer den geraden Weg genommen hat. Der Regisseur Christian Labhart brachte bereits viele bekannte Werke heraus.
"Licht" ist ein Film von Barbara Albert, nach dem Roman "Am Anfang war die Nacht Musik" von Alissa Walser. Maria Dragus spielte die blinde Pianistin Maria Paradis und Devid Striesow den Wunderheiler Franz Anton Messmer. Meisterhaft inszeniert und eindrucksvoll erzählt das sinnliche und gefühlvolle Historiendrama die Geschichte der hochbegabten Musikerin.
Bei "Die Höhe der vergessenen Träume" handelt es sich nicht etwa um einen Fantasyfilm, auch wenn der Inhalt tatsächlich sehr phantastisch anmutet. Es handelt sich um einen Dokumentarfilm von Werner Herzog, in dem er die berühmte Chauvet-Höhle in Südfrankreich zeigt. Diese Höhle ist besonders, da sie zahlreiche Höhlenmalereien aufweist, ebenso aber auch Handabdrücke und Knochenreste und somit ein großartiges Zeitdokument darstellt. Im Film sind einige Wissenschaftler zu sehen, die die prähistorischen Funde erklären. Um in der Höhle drehen zu können, hat Herzog eine Sondergenehmigung erhalten. Der Film feierte 2010 in Toronto Premiere.
Fans der Step Up-Reihe konnten sich freuen, als 2012 der vierte Teil erschien. Auch in "Step Up: Miami Heat" wird es abermals heiß, denn hier wird frei und beeindruckend getanzt. Es geht in diesem Teil um eine Tanzgruppe, die Flashmobs veranstaltet, bei denen getanzt wird, um damit möglichst viele Klicks bei Youtube zu erhalten. Die Story ist allerdings nicht allzu wichtig, denn vor allem wird getanzt. Scott Speer war Regisseur, in den Hauptrollen sind Ryan Guzman, Kathryn McCormick, Misha Gabriel Hamilton und Cleopatra Coleman zu sehen. Der Film erschien in 3D in den Kinos.
2012 erschien der deutsche Film "Nemez", bei dem Stanislav Güntner für die Regie verantwortlich war und gemeinsam mit Alexei Mamedov das Drehbuch schrieb. Im Grunde ist es eine Comng-of-Age Geschichte, also die Geschichte von jungen Leuten, die erwachsen werden, doch wird sie hier spannend und düster erzählt. Darsteller des Films sind Emilia Schüle, Mark Filatov und Alex Brendemühl. Es geht um den Russlanddeutschen Dima, der sich verliebt, aber auch eine kriminelle Vergangenheit hat und somit in ein Dilemma gerät. Der Film handelt von Liebe und Identität und gilt als sehr gutes Drama.
Bei “Mapplethorpe: Look at the Pictures” handelt es sich um eine Dokumentation, die Robert Mapplethorpe in den Blick nimmt. Dabei handelt es sich um einen US-amerikanischen Fotografen und Künstler, der bereits 1989 verstarb. Er machte Portraits vieler bekannter Stars wie Richard Gere oder auch Andy Warhol. Besondere Bekanntheit erlangte er aber durch seine homoerotischen Arbeiten, womit er sich natürlich nicht nur Freunde gemacht hat. Randy Barbato und Fenton Bailey führten bei dieser Dokumentation Regie, die von Katharina Otto-Bernstein produziert wurde und 2016 auf dem Sundance Festival erschien.
Sicherlich ist "La Bohème" kein Film für jedermann, da es sich nämlich um die Verfilmung der gleichnamigen Oper von Giacomo Puccini handelt. Regie führte Robert Dornheim, der die beiden Stars Anna Netrebko und Rolando Villazon auf die Leinwand führte. Die Geschichte spielt in Paris zum Ende des 19. Jahrhunderts und bringt die Figuren Rodolfo und Mimi zusammen, die sich verlieben, aber kein Happy End feiern können, da Mimi an Tuberkulose erkrankt und letztendlich stirbt. Wer auf Gesang und Film zusammen steht, macht hier nicht viel falsch. 2008 erschien der Film in den Kinos.