Der Wunsch ein Kind zu bekommen, ist groß. Doch für Katja und Isabelle, die zusammenleben und den gemeinsamen Wunsch hegen, ist es alles andere als einfach, ein Kind zu bekommen. Die Gesellschaft lehnt größtenteils ihren Wunsch ab, schlichtweg aufgrund ihrer rein weiblichen Beziehung. Um aber doch schwanger werden zu können, zielen sie alsbald darauf ab, den Samen eines Mannes privat zu beschaffen. Der Film "Zwei Mütter" ist in einem dokumentarischen Stil gedreht worden. Anne Zohra Berrached führte Regie und schrieb das Drehbuch. Karina Plachetka und Sabine Wolf übernahmen die Hauptrollen.
"Kriegerin" ist ein intensiver Film, der einen ungeschönten Einblick in die rechtsextreme Szene bietet. Dabei steht vor allem das Schicksal der jungen Frauen Marisa und Svenja im Vordergrund. Zwischen brutalen Gewaltakten und dem verzweifelten Wunsch nach Zugehörigkeit entfaltet sich ein dramatisches Bild zweier Leben am Rand der Gesellschaft.
"Die Verurteilten" ist ein intensiver Film, der die Geschichte von Hoffnung und Überleben in der brutalen Welt des Shawshank-Gefängnisses darstellt. Trotz der Grausamkeit und Korruption um ihn herum behält der zu Unrecht verurteilte Bankmanager Andy Dufresne seine Menschlichkeit bei, freundet sich mit dem lebenslangen Häftling Red an und inspiriert seine Mitgefangenen. Dieser Film ist ein inspirierendes Beispiel für Ausdauer und die Kraft des menschlichen Geistes.
In "Schachnovelle" wird der Wiener Notar Josef Bartok von den Nazis inhaftiert und gefoltert, da er sich weigert, sensible Informationen preiszugeben. In der Einsamkeit seiner Zelle wendet er sich dem Schachspiel zu, das zu seiner einzigen geistigen Zuflucht wird. Der Film zeigt eindrucksvoll, wie Bartok im Angesicht extremer Herausforderungen um seinen Verstand kämpft.
2008 wurde die von Uwe Timm geschriebene Novelle "Die Entdeckung der Currywurst" als Film umgesetzt. Ulla Wagner hat sich der Aufgabe auf dem Regiestuhl angenommen und auch das Drehbuch verfasst. Baraba Sukowa wurde im Film zu Lena Brücker und Alexander Khuon zu Hermann Bremer. Die beiden Hauptfiguren lernen sich während des Zweiten Weltkriegs kennen. Bremer begeht Fahnenflucht, als er bei Brücker bleibt. Doch sie verschweigt ihm irgendwann, dass der Krieg endete. Als er es erfährt, verlässt er sie. Eine interessante Geschichte mit guten Darstellern. Gedreht wurde in Köln, aber zum Teil auch in Lettland.