2017 erschien der Film "Lucky", der Harry Dean Stanton in einer seiner letzten Rolle zeigt. Der Film handelt vom 90-jährigen Lucky, der noch Junggeselle und Atheist ist. Seine Tage sind streng geplant und beinhalten neben Zigaretten und einem Glas Milch auch Yoga. Der Film zeigt Lucky als eigenständige Figur, die zwar einen Zusammenbruch hat, dennoch für ihr Alter sehr fit ist. Der Film ist auch eine Hommage an Schauspieler Harry Dean Stanton, was auch dazu führte, das alte Freunde und Weggefährten im Film zu sehen sind. Unter anderem auch David Lynch.
Um eine französisch-belgische Co-Produktion handelt es sich bei "Séraphine". Es ist eine Filmbiografie, die sich der Malerin Séraphine Louis annimmt, die in diesem Film von Yolande Moreau gespielt wird. In einer weiteren Rolle spielt Ulrich Tukur den Kunsthändler Wilhelm Uhde. Für das Drehbuch war Martin Provost zusammen mit Marc Abdelnour verantwortlich. Provost führte auch Regie. In der wahren Geschichte geht es um den Kunsthändler Uhde, der in einer Provinzstadt nach Ruhe sucht und seine Putzfrau Séraphine kennenlernt, die ein außergewöhnliches Maltalent besitzt. Doch der Krieg verhindert, dass Uhde die Frau fördern kann.
"Moulin Rouge" zeigt das Leben des Schriftstellers Christian, der im Pariser Montmartre den Künstlern begegnet. Durch ein Missverständnis kommt er der Star-Kurtisane Satine näher. Sie stehen vor der Herausforderung, ihre Liebe geheim zu halten, während der mächtige Duke seine Kontrolle ausübt. Christian und Satine müssen entscheiden, ob sie ihrer Liebe oder dem Wohl des Moulin Rouge folgen.
"After Everything" zeigt Hardin Scott ein Jahr nach seiner Trennung von Tessa Young, kämpfend mit den Folgen seiner Offenlegung ihrer Beziehung in einem Roman. Als er versucht, seine Schreibblockade in Lissabon zu überwinden, stößt er auf Natalie, eine Figur aus seiner Vergangenheit. Der Film erforscht Themen wie Vergebung und Selbstfindung durch die Linse einer verlorenen Liebe.
Das Leben eines Hooligans kann aufregend sein, nur nicht unbedingt passend zum normalen Alltag. Und so müssen auch die fünf jungen Männer in “66/67 – Fairplay war gestern” feststellen, dass das erwachsen werden unter diesen Umständen nicht so einfach ist. Sie sind gewaltbereite Anhänger von Eintracht Braunschweig, das zu dieser Zeit in die 3. Liga kommen kann. Carsten Ludwig und Jan-Christoph Glaser waren für die Regie verantwortlich. In den Hauptrollen sind Fabian Hinrichs, Christoph Bach, Melika Foroutan, Maxim Mehmet und Christian Ahlers zu sehen. Der Filmtitel bezieht sich auf die Meistersaison von Eintracht Braunschweig.