Stephan Komandarev führte nicht nur Regie bei dem Film "Judgment – Grenze der Hoffnung", sondern verfasste auch mit das Drehbuch und trat auch als Produzent auf. Der Film handelt von Schleusern an der Grenze zwischen der Türkei und Bulgarien. Im Mittelpunkt stehen der Familienvater Mityo und sein Sohn Vasko. Der Tod der Mutter entzweit die beiden. Aufgrund einer finanziellen Notsituation beschließt Mityo als Schleuser zu arbeiten, um Flüchtige von der Türkei in die EU zu bringen. 2014 erschien der Film, in dem Assen Blatechki und Miki Manojlovi in den Hauptrollen zu sehen sind.
"Rendezvous mit Joe Black" ist eine fesselnde Mischung aus Drama und Romantik, die die Geschichte von William Parrish, einem wohlhabenden Geschäftsmann, erzählt, der eine unerwartete Begegnung mit dem Tod hat. Der Tod selbst wählt eine menschliche Gestalt, um das Leben zu erforschen, was zu tiefgründigen Fragen über Liebe, Leben und die Unausweichlichkeit des Endes führt.
"Entscheidung aus Liebe", ein einfühlsames Drama unter der Regie von Joel Schumacher, erzählt die Geschichte von Hilary O'Neil, gespielt von Julia Roberts. Sie ist eine junge Frau, die nach persönlichen Rückschlägen als Pflegerin für Victor Geddes arbeitet, dargestellt von Campbell Scott. Victor, ein wohlhabender junger Mann, kämpft gegen Leukämie. Ihre Beziehung entwickelt sich vor der Kulisse einer Küstenstadt, wo sie gemeinsam Freude und Leid erfahren.
Ruben Östlund präsentiert mit "Höhere Gewalt" einen Film aus Schweden, der im Kern ein Familiendrama ist. Die Prämisse ist schnell erzählt, denn es geht um eine Familie mit zwei Kindern, die in den Bergen entspannen wollen. Das sind die Eltern Tomas und Ebba und die Kinder Vera und Harry. Eine Schneelawine sorgt aber schnell dafür, dass die vier Hauptfiguren in großer Gefahr schweben. Zumindest scheint es lange Zeit so und entsprechend wird die Familie auf eine harte Probe gestellt. Als Darsteller sind unter anderem Johannes Kuhnke und Lisa Loven Kongsli zu sehen.
In "Schachnovelle" wird der Wiener Notar Josef Bartok von den Nazis inhaftiert und gefoltert, da er sich weigert, sensible Informationen preiszugeben. In der Einsamkeit seiner Zelle wendet er sich dem Schachspiel zu, das zu seiner einzigen geistigen Zuflucht wird. Der Film zeigt eindrucksvoll, wie Bartok im Angesicht extremer Herausforderungen um seinen Verstand kämpft.