Rodrigo Garcia verfilmte mit “Mütter und Töchter” sein eigenes Drehbuch. Im Film geht es um Karen, die in ihrer Jugend ungewollt schwanger geworden ist, und ihre Tochter Elizabeth, die von ihrer Mutter zur Adoption freigegeben wurde. Karen kann nur schwer damit leben, dass sie ihre Tochter abgegeben hat. Doch auch Elizabeth wird alsbald schwanger und will daraufhin den Kontakt mit ihrer Mutter suchen. Ein intensives Familiendrama mit Naomi Watts, Kerry Washington, Annette Bening und Samual L. Jackson in den Hauptrollen. Premiere feierte der Film im Jahr 2009 und wurde von der Kritik sehr gelobt.
In "Enter the Void" saß Gaspar Noe nicht nur auf dem Regiestuhl, sondern schrieb auch das Drehbuch. Er schickt seine Hauptfiguren Oscar und Linda, die Geschwister sind, auf einen interessanten Trip durch Tokio. Während Oscar viele Drogen nimmt, arbeitet Linda als Stripperin. Die Geschwister leben zusammen in einem Apartment und wollen sich nicht trennen lassen. Recht früh im Film wird Oscar von der Polizei erschossen und schwebt fortan körperlos über der Stadt. Insgesamt ein spannender Film mit ganz eigenem Anstrich. Nathanial Brown und Paz de la Huerta spielen die Hauptrollen.
Mit “Verblenung” begann im Jahr 2009 der Beginn der Millennium-Trilogie im Kino. Es handelt sich um eine Co-Produktion aus Schweden, Dänemark, Norwegen und Deutschland, wobei der Film auf Schwedisch gedreht wurde. Der Film basiert auf der gleichnamigen Buchvorlage von Stieg Larsson. Mikael Blomkvist, ein Journalist, der eine Gefängnisstrafe hinter sich hat, wird beauftragt, die Nichte von Henrik Vanger zu suchen, die vor vielen Jahren verschwunden ist. Sehr düster ist der Film geraten und zeigt einige sehr intensive Szenen. Mikael Nyqvist und Noomi Rapace spielen die Hauptrollen. Die Regie führte Niels Arden Oplev.
Um einen deutschen Film aus dem Jahr 2013 handelt es sich bei "Silvi", der von Nico Sommer inszeniert wurde, der auch gemeinsam mit Julia Stiebe das Drehbuch schrieb. Er wurde unter anderem auch auf der Berlinale 2013 gezeigt und erhielt beim Achtung Berlin Filmfestival den Preis für den besten Film. Er handelt von Silvi, die in Berlin wohnt und von ihrem Mann verlassen wird. Mit 47 Jahren sucht sie nach einem neuen Partner, wird nach mehreren Versuchen aber erst bei Thomas fündig, einem Familienvater. dem sie sich nah fühlen und mit dem glücklich werden kann.
"Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit" erzählt die Geschichte von John May, einem Londoner Beamten, der sich um die Beerdigungen einsam Verstorbener kümmert. Eddie Marsan brilliert in der Rolle des pedantischen und zugleich empathischen Protagonisten. Johns letzte Mission führt ihn auf eine Reise, die sein eigenes Leben verändert und ihm neue Perspektiven eröffnet. Wird John endlich Erfüllung finden?