"Die dritte Generation" von Rainer Werner Fassbinder ist eine schwarze Komödie, die den Terrorismus in den späten 1970er Jahren in West-Berlin beleuchtet. Der Film zeigt eine Gruppe von bürgerlichen Aktivisten, die sich als Terroristen stilisieren, jedoch ohne klare politische Ziele. Die Mitglieder dieser Gruppe kommen aus verschiedenen Berufen und sozialen Schichten, was zu internen Spannungen und chaotischen Aktionen führt.
"Passengers" ist ein Mystery-Thriller von Rodrigo García, in dem Anne Hathaway die Rolle der Psychotherapeutin Claire Summers übernimmt. Sie betreut fünf Überlebende eines Flugzeugabsturzes. Während Claire versucht, die unterschiedlichen Erinnerungen der Überlebenden zu verstehen, entwickeln sich komplexe Gefühle zwischen ihr und Eric. Das Misstrauen gegenüber der Fluggesellschaft wächst, besonders als einige Überlebende verschwinden.
"The Truman Show", inszeniert von Peter Weir, zeigt Jim Carrey als Truman Burbank, der unwissentlich der Star einer Live-Fernsehshow ist. Trumans gesamtes Leben wird in einer riesigen Kuppel aufgezeichnet und weltweit ausgestrahlt. Als Truman beginnt, die Realität um ihn herum zu hinterfragen, stellt er die Konstrukte seiner künstlichen Welt infrage. Der Film, geschrieben von Andrew Niccol, bietet eine kritische Betrachtung von Medien und Kontrolle, verpackt in eine fesselnde Geschichte.
"Suicide Squad" folgt einer zusammengewürfelten Gruppe von Kriminellen, die für eine geheime Regierungsmission rekrutiert werden. Unter strenger Aufsicht und der Drohung, durch implantierte Bomben getötet zu werden, müssen sie eine übernatürliche Bedrohung in Midway City bekämpfen. Dabei entdecken sie, dass wahre Bösewichte vielleicht nicht immer die sind, die hinter Gittern sitzen.
„Black Widow“ ist nicht nur ein weiterer Film im Marvel Cinematic Universe, sondern auch eine Bereicherung für die Genre-Vielfalt. Regisseurin Cate Shortland bringt frischen Wind in die Serie, indem sie Indie-Elemente und sozialkritische Aspekte einführt. All das, gepaart mit einer mitreißenden Story und einem starken Ensemble, macht den Film zu einem Must-See.
"Rogue Agent" ist ein packendes Drama, das die Zuschauer in die dunklen Abgründe der menschlichen Psyche entführt. Unter der Regie von Adam Patterson und Declan Lawn wird die Geschichte von Robert Freegard, gespielt von James Norton, erzählt. Er ist ein Hochstapler, der sich als MI5-Agent ausgibt und die Leben von Frauen manipuliert. Der Film schafft es, die Opfer nicht als bloße Statisten darzustellen, sondern als komplexe Individuen mit eigenen Geschichten und Gefühlen. Dieser Ansatz verleiht dem Film eine emotionale Tiefe, die weit über das Genre des Thrillers hinausgeht.
In "Anonymus" wirft Roland Emmerich, bekannt für seine monumentalen Zerstörungsepen, einen ganz anderen Blick auf das historische Drama der elisabethanischen Zeit. Der Film erforscht die provokative These, dass William Shakespeare möglicherweise nicht der tatsächliche Autor seiner berühmten Werke war. In einer brillanten Kombination aus Drama, Intrige und literarischer Detektivarbeit enthüllt Emmerich eine Geschichte voller Geheimnisse, Macht und kulturellem Erbe. Ein fesselndes Historiendrama für alle, die sich von den Mysterien der Vergangenheit angesprochen fühlen.
Mit schönen Wünschen hat dieser Film nicht viel zu tun, denn bei “Wish Upon” handelt es sich um einen knallharten Horrorfilm, der 2017 in den Kinos veröffentlicht wurde, allerdings nicht gerade die besten Kritiken bekommen hat. Als Regisseur war John R. Leonetti verantwortlich. Joey King, Shannon Purser und Ki-Hong Lee agieren als Hauptdarsteller. Die Geschichte dreht sich um einen Teenager, der eine Schachtel bekommt, die Wünsche erfüllen kann. Doch der Preis eines Wunsches ist hoch, denn für jeden Wunsch gibt es den Tod eines engen Freundes.
In "On the Line" liefert Mel Gibson eine beeindruckende Darbietung als Elvis Cooney, ein cholerischer Radiomoderator, dessen Leben aus den Fugen gerät, als ein bösartiger Anrufer seine Familie als Geiseln nimmt. Durch die spannende Erzählweise und die nervenaufreibende Handlung ist dieser Film ein Muss für alle Thriller-Liebhaber. Er wird Sie bis zum Schluss fesseln und Sie nach mehr verlangen lassen.
Im Jahr 2005 erschien der Thriller "Hostage – Entführt", bei dem es sich um eine Co-Produktion aus Deutschland und den USA handelt. Bruce Willis spielt die Hauptfigur Jeff Talley, der zu Anfang des Films bei einer Geiselnahme zu sehen ist, wobei die Geiseln sterben. Später zieht Talley in eine kleine Vorstandgemeinde, wo er sich bald mit Kriminellen auseinandersetzen muss, die sogar seine Familie entführen. Für Fans von Action und Bruce Willis ein toller Film, der in weiteren Rollen Kevin Pollak, Jimmy Bennett und und Ben Foster zeigt.