"Open Water" erzählt die Geschichte von Daniel Kintner und Susan Watkins, die sich für einen Tauchurlaub entscheiden, um ihre Beziehung zu verbessern. Während eines Gruppentauchgangs werden sie versehentlich zurückgelassen. Als sie auftauchen, bemerken sie das fehlende Boot und beginnen, um ihr Überleben zu kämpfen. Die Situation eskaliert, als Daniel schwer verletzt wird und schließlich stirbt. Susan bleibt allein im offenen Meer zurück und beschließt, ihre Ausrüstung abzulegen und unterzutauchen, als die Hoffnung auf Rettung schwindet.
"Der weiße Hai" erzählt die Geschichte der Küstenstadt Amity, die plötzlich von einem tödlichen Hai bedroht wird. Nachdem eine Schwimmerin und ein Junge getötet werden, versucht Polizeichef Martin Brody, die Strände zu schließen. Bürgermeister Vaughn verweigert dies jedoch aus Sorge um den Tourismus. Nach einer erfolglosen Jagd auf einen Tigerhai begeben sich Brody, Hooper und Quint auf eine gefährliche Mission, den echten Killerhai zu besiegen.
"Luca" ist ein bezaubernder Pixar-Animationsfilm, angesiedelt in der malerischen italienischen Riviera. Die Geschichte folgt Luca, einem jungen Meeresbewohner, der das Leben an Land erforscht. Gemeinsam mit seinem neuen Freund Alberto erlebt er Abenteuer und lernt die Freuden und Herausforderungen des menschlichen Daseins kennen. Der Film verbindet Themen von Freundschaft, Akzeptanz und Identität in einer farbenfrohen, lebensbejahenden Erzählung.
Für Fans der Studio Ghibli Filme muss natürlich auch "Ponyo – Das große Abenteuer am Meer" geschaut werden. Dieser Film von Hayao Miyazaki erschien 2008 und zeigt einmal mehr die zauberhafte Art, mit der in diesem japanischen Studio Filme gemacht werden. Es wird die Geschichte von einem Meermädchen erzählt, dass sich in den Landjungen Sosuke verliebt. Dort erhält das Mädchen den Namen Ponyo, doch ihr Vater Fujimoto will sie unbedingt zurückholen, da das Gleichgewicht der Welt in Gefahr ist. Am Ende verzichtet Ponyo auf ihre Zauberkräfte, um an Land bleiben zu können.
Eine Mischung aus Spiel- und Dokumentarfilm kann der Zuschauer mit "Nightsession" sehen, in dem die vier jugendlichen Skater Tom, Sergio, Pacel und Jonas mit einer Kamera begleitet werden. Gezeigt wird ihr Treiben in München inmitten der Nacht. Regisseur Philipp Dettmar hat im Grunde einfach die Kamera draufgehalten, ist aber ansonsten für das lose Drehbuch und die Produktion verantwortlich. Der Film zeigt perfekt, dass das Skaten für die Jungs mehr als nur bloßes Hobby oder Zeitvertreib ist. Gezeigt wird ein besonderes Lebensgefühl, das wirklich hautnah inszeniert und dargestellt wird.