Nicht nur bei den Oscars konnte dieser Film ordentlich abräumen. Preise gab es auch bei den Golden Globes, den Césars und auch den BAFTA Awards. 2011 wurde “The Artist” erstmals in Cannes aufgeführt und schlug direkt ein wie eine Bombe. Der Film erzählt von zwei Schauspielern des frühen Hollywoods und ihrem gegensätzlichen Erfolg. Der Film spielt in einer Zeit, als der Stumm- in den Tonfilm überging und setzt das auch tatsächlich um. Größtenteils ist der Film stumm und Schwarz-Weiß. Jean Dujardin und Bérénice Bejo spielten mit viel Charme die Hauptrollen.
Heute sieht die Welt in dieser Hinsicht schon anders aus, auch wenn noch viel Luft nach oben ist. Doch gerade Anfang der neunziger Jahre war AIDS noch ein sehr heikles Thema. Das wissen auch die Protagonisten vom Film “120 BPM”, die eine Aktivistengruppe gründen, in der sich homosexuelle Menschen organisieren und auf die Erkrankung aufmerksam zu machen. Natürlich gelingt das nicht ohne Widerstand. Robin Campillo führte Regie und schrieb das Drehbuch für diesen französischen Film mit Nahuel Pérez Biscayart, Arnaud Valois und Adéle Haenel in den Hauptrollen.
Freunde des gepflegten Abenteuerfilms dürften wohl ihre Freude an “12 Meter ohne Kopf” haben. Der deutsche Film erschien 2009 unter der Regie von Sven Taddicken und behandelt das Leben von Klaus Störtebeker, dem berühmten Piraten. Der Film ist aber eher Satire und so gibt es jede Menge zu lachen. Es gibt viel Action und schöne Bilder zu sehen. Ronald Zehrfeld ist in die Rolle von Störtebeker geschlüpft, während sein Freund Gödeke Michels von Matthias Schweighöfer gespielt wurde. Im Film auch zu sehen sind mitunter Simon Gosejohann und Achim Reichel.
"Verleugnung" erzählt von einem herausfordernden Gerichtsprozess, in dem die Wahrheit über den Holocaust verteidigt wird. Die amerikanische Professorin Deborah E. Lipstadt stellt sich gegen den britischen Journalisten David Irving, der den Holocaust leugnet. Durch beeindruckende schauspielerische Leistungen und einem intensiven Drehbuch wird das Publikum in die Spannungen und Emotionen dieses bedeutenden Falles gezogen.
"American History X" ist ein dramatischer Film aus dem Jahr 1998, der sich mit den Themen Rassismus und Gewalt auseinandersetzt. Er folgt der Geschichte von Derek Vinyard, einem ehemaligen Neo-Nazi, der nach seiner Haftentlassung versucht, seinen jüngeren Bruder Danny von einem ähnlichen Schicksalsweg abzuhalten. Der Film verwendet Rückblenden, um Dereks Vergangenheit und die Ereignisse, die zu seiner Veränderung führten, zu beleuchten.