Jennifer Kent schrieb für diesen Film nicht nur das Drehbuch, sondern führte auch Regie. Mit "Der Babadook" brachte die Regisseurin einen intensiven australischen Horrorfilm auf die Leinwand. In der Hauptrolle ist Essie Davis als Amelia Vanek zu sehen. Ihr Sohn Samuel hat beunruhigende Träume von einem Monster und bald findet sich das Buch ‘Mister Babadook’, das von dem Monster Babadook erzählt, der zu Besuch kommen würde. Bald ergreift der Babadook Besitz von der Mutter, die daraufhin ihren Sohn umbringen will. Großartiger Horrorfilm, der nicht nur auf billige Effekte abzielt.
"Die Berufung – Ihr Kampf für Gerechtigkeit" zeigt die beeindruckende Lebensgeschichte von Ruth Bader Ginsburg. Der Film beginnt 1956, als Ruth an der Harvard Law School studiert und gegen zahlreiche Widrigkeiten kämpft. Der Film beleuchtet ihren weiteren Werdegang, ihre Spezialisierung auf Geschlechterdiskriminierung und ihren bedeutenden Fall von 1970. Dabei kämpft sie gegen tief verwurzelte Geschlechterungleichheiten und strebt nach rechtlicher Gleichstellung.
"Suffragette - Taten statt Worte" ist ein bewegendes Drama, das die leidenschaftlichen Kämpfe der Suffragettenbewegung in Großbritannien Anfang des 20. Jahrhunderts porträtiert. Durch die Augen der Protagonistin Maud Watts, einer einfachen Wäschereiarbeiterin, erleben wir den schmerzhaften Weg von politischer Gleichgültigkeit zu aktivem Engagement. Der Film, unter der Regie von Sarah Gavron, verbindet dramatische Erzählung mit historischer Authentizität und zeigt eindrucksvoll die Entbehrungen, denen sich Frauen für ihre Rechte stellen mussten.
"Der Untergang" skizziert die finalen Tage des Dritten Reichs, indem er sich intensiv auf das Leben im Führerbunker konzentriert. Inmitten des Chaos des fallenden Berlins zeigt der Film, wie Hitler und seine engsten Vertrauten mit dem Ende umgehen. Ein emotionales und schockierendes Werk, das den Zuschauer in eine Zeit zurückführt, die von Verzweiflung und Zerstörung geprägt war.
Wer keine Angst vor christlichen Berührungspunkten hat, dürfte mit "Himmelskind" seine wahre Freude haben. Allerdings hat der Film vor allem dramatische Elemente zu bieten, geht es doch um das Mädchen Anna, das schwer krank wird. Ihre Familie, also ihre Eltern Christy und Kevin, sowie ihre Schwestern Abby und Adelynn machen sich natürlich große Sorgen. Nach einem Unfall scheint keine Hoffnung mehr zu bestehen und Anna macht eine Nahtoderfahrung. In diesem Zusammenhang glaubt sie Jesus zu begegnen und tatsächlich wird sie wieder geheilt. Der Film erschien 2016.