Für schwache Nerven ist dieser Film sicherlich nichts und auch keine fröhliche Abenteuergeschichte. Der Film "The Way Back - der lange Weg" erzählt die Flucht einer Gruppe Gefangener, die einem sibirischem Gefangenenlager entkommen und jetzt einen gefährlichen Weg bestreiten müssen. Ihr Weg führt sie bei Wind und Wetter bis zur Mongolei und später auch nach Indien. Eine großartige Besetzung sorgt für ein tolles Filmdrama, das unter die Haut geht. Mit dabei sind unter anderem Ed Harris, Colin Farrell, Saoirse Ronan und Jim Sturgess. Peter Weir, der schon einige Klassiker inszenierte, führte Regie.
Die Ereignisse um das World Trade Center dürften wohl den meisten bekannt sein. Der Film “World Trade Center” von Oliver Stone behandelt die Anschläge vom 11. September 2001 und richtet den Blick auf zwei Überlebende, die sich im Center befunden haben, als die Anschläge stattfinden. Die beiden Polizisten John McLoughlin und William Jimeno, von Nicolas Cage und Michael Pena gespielt, kommen nach dem ersten Anschlag an und sind vor Ort, als der zweite Turm einstürzt. In weiteren Rollen standen Jon Bernthal, Michael Shannon, Maria Bello und Maggie Gyllenhaal vor der Kamera.
Bei dem deutschen Film "Keine Lieder über die Liebe" handelt es sich zwar um eine kleine Produktion, die jedoch trotzdem mit den beiden Stars Jürgen Vogel und Heike Makatsch aufwarten kann. Das Drehbuch stammt von Lars Kraume, der auch Regie führte. Im Film geht es um Tobias, der einen Dokumentarfilm der Band Hansen machen will, in der sein Bruder Markus mitspielt. Würze kommt in die Geschichte, da Markus vor einem Jahr etwas mit Ellen, der Freundin von Tobias, gehabt haben soll. Der Film hat Anleihen vom Dokumentarstil.
"Butcher's Crossing" entfaltet die Geschichte von Will Andrews, einem jungen Mann, der 1874 die Bequemlichkeiten Harvards hinter sich lässt, um in der rauen Welt des amerikanischen Westens sein Glück zu suchen. Er stößt auf eine Stadt, die vom Büffelhandel abhängt, und schließt sich einer Jagdexpedition an, die sich als brutales Unterfangen herausstellt, welches seine Illusionen zerstört und ihn vor moralische Dilemmata stellt.
"Fight Club" ist ein düsterer Tauchgang in die Tiefen der menschlichen Psyche. David Fincher entfaltet eine Welt, in der Konsum und Oberflächlichkeit regieren, und stellt die Frage nach der wahren Identität des modernen Mannes. Edward Norton und Brad Pitt liefern beeindruckende Darbietungen in einer Geschichte von Rebellion, Anarchie und Selbstentdeckung. Ein Film, der die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen lässt.