"Code Ava – Trained to Kill" erzählt von Ava Faulkner, die als ehemalige Soldatin zur gefürchteten Auftragskillerin wurde. Nach einem Verrat wird sie zur Gejagten und muss sich ihrer Vergangenheit stellen. Inmitten von Verrat, Kämpfen und moralischen Konflikten versucht sie, ihre Familie zu retten und ihren eigenen Weg zu finden. Doch die Bedrohung durch ihre Gegner wächst stetig.
In "Die Einsamkeit des Killers vor dem Schuss" begleiten wir Koralnik, einen Auftragskiller, der paradoxerweise nie einen Auftrag erhält. Während er in der Einsamkeit auf seine Bestimmung wartet, stolpert er über Rosa, eine Frau, die sein Leben und seine Geheimnisse in Gefahr bringt. Dieser deutsche Krimi verspricht eine Reise voller Absurditäten und unerwarteter Wendungen, angereichert mit schwarzem Humor und skurrilen Momenten.
"Match Point", unter der Regie von Woody Allen, ist eine packende Studie über Begierde, Moral und den Einfluss des Zufalls. Das Herz der Erzählung bildet Chris Wilton, ein ehemaliger Tennisprofi, der die High Society von London betritt und sich in eine komplexe Dynamik von Leidenschaft und Verrat verwickelt findet. Die Beziehung zu seiner reichen Verlobten und seine geheime Affäre mit einer erfolglosen Schauspielerin führen ihn auf einen Weg, der letztendlich zu Mord und Verdacht führt.
Allzu moralische Maßstäbe darf der Zuschauer nicht an Louis Bloom, der Hauptfigur in "Nightcrawler – Jede Nacht hat ihren Preis", anlegen. Der Film erzählt von einem Kleinkriminellen, der schließlich zu einem zweifelhaften Journalisten wird, indem er um jeden Preis spektakuläre Bilder liefert. Das Recht ist ihm dabei egal und so wird Louis Bloom immer skrupelloser. Eine starke Performance ist in diesem Film von Jake Gyllenhaal zu sehen. An seiner Seite sind Rene Russo, Riz Ahmed und Bill Paxton mit dabei. Das Drehbuch stammt von Dan Gilroy, der auch Regie führte.
Mittlerweile mangelt es am Markt sicherlich nicht mehr an Comicverfilmungen und Superhelden-Geschichten. Umso interessanter ist der Blick auf “Watchmen – die Wächter”. Für viele Fans ist es der beste Superhelden-Film überhaupt. Regie führte Zack Snyder, der einen düsteren Film erschuf und damit der Vorlage gerecht wurde. Die Helden Silk Spectre, Dr. Manhatten, Nite Owl, Ozymandias und auch Rorschach sind vielschichtige Figuren und lange Zeit ist auch nicht klar, wer eigentlich der Feind in diesem Film ist. Ein tiefgründiger Blockbuster, der an Action und starken Dialogen nicht spart und auch die richtigen Fragen zu stellen weiß.
Das Maifest in Berlin ist stets eine schwierige Zeit, denn die linke Szene nutzt diesen Tag regelmäßig für Proteste und Ausschreitungen. Entsprechend gibt es Aufeinandertreffen der Linken mit der Polizei. Der Film “1. Mai – Helden bei der Arbeit” wirft in drei Episoden verschiedene Blicke auf diesen Tag und verfolgt somit verschiedene Figuren. Das sind Pelle, Jacob und Uwe, die von Ludwig Trepte, Jacob Matschenz und Benjamin Höppner gespielt werden. Mehrere Regisseure waren an diesem Werk beteiligt. Das waren Carsten Ludwig, Jan-Christoph Gläser, Sven Taddicken und Jakob Ziemnicki. Der Film wurde auf der Berlinale 2008 vorgestellt.
Lars von Trier führte bei diesem Film Regie und hatte zuvor auch schon das Drehbuch verfasst. Das Aufgebot an starken Darstellern ist groß. Unter anderem mit dabei sind Bryce Dallas Howard,Willem Dafoe, Danny Glover und John Hurt als Erzähler der Geschichte. 2005 erschien der Film, der von Grace Margaret Mulligan und ihrem Vater handelt. Sie suchen mit weiteren Gangstern eine neue Bleibe und werden in Manderlay fündig, wo noch immer die Sklaverei vorherrscht. Nach “Dogville” ist “Manderlay” der zweite Teil der Amerika-Trilogie von Lars von Trier.