"Beuys", geleitet von Andres Veiel, ist ein einzigartiger Einblick in das Leben von Joseph Beuys, einem Künstler, der die Grenzen der Kunst ständig in Frage stellte. Der Dokumentarfilm vereint unveröffentlichtes Filmmaterial mit intensiven Dialogen und schafft so ein eindrucksvolles Porträt. Veiel betont Beuys' innovative Konzepte und seine tiefen Überzeugungen, die in seinen Werken und politischen Aktionen zum Ausdruck kommen. Der Film ist eine Hommage an Beuys' unermüdlichen Glauben an die Macht der Kunst.
Bei dem Werk “Capital C - Die Macht der Crowd” handelt es sich um eine Dokumentation, die sich mit dem Thema Crowdfunding beschäftigt. Gemeint ist also das Finanzieren von Projekten durch viele Menschen, die finanziell ihren Anteil leisten. Der Film wurde selbst als Crowdfunding-Projekt realisiert. Jorg Kundinger und Timon Birkhofer sind die Regisseure, die das Phänomen näher durchleuchtet haben. Im Film werden verschiedene Projekte vorgestellt, die sowohl Erfolg hatten, als auch scheiterten. International feierte der Film Premiere auf dem Zurich Film Festival 2014, wo auch eine eine Honorable Mention der Jury erhielt.
"Defamation" ist eine nachdenklich stimmende Dokumentation von Regisseur Yoav Shamir aus dem Jahr 2009. Er beschäftigt sich mit dem Wort Antisemitismus und dessen Beeinflussung der politischen Lage zwischen der USA und Israel. Im Focus steht dabei die Anti-Defamation League. Protagonisten im Film sind Abraham Foxman, Norman Finkelstein und Uri Avnery.
Erfolg ist eine Sache, die immer zwei Seiten hat. Und diese werden im Film “Utopia Limited – 1000 Robota” beleuchtet. Es handelt sich um eine Dokumentation, die 2011 erschien und einen Blick hinter die Kulissen der Band 1000 Robota aus Hamburg wirft. Die Band besteht aus den Mitgliedern Anton Spielmann, Jonas Hinnerkort und Sebastian Muxfeldt. 2008 erschien ihre erste EP, danach kam der Erfolg sehr schnell. Doch das Leben zwischen Alltag und dem öffentlichen Auftreten ist nicht immer ganz leicht. Sandra Trostel führte bei dieser Doku die Regie. Ideal für Fans der Band.
Der Film "Farmer John – Mit Mistgabel und Federboa" erzählt die Geschichte von John Peterson, der nicht nur Großfarmer ist, sondern auch ein Alt-Hippie und entsprechend auch eine unkonventionelle Seite hat. Es handelt sich um eine Dokumentation, in der tatsächlich John Peterson zu sehen ist. Die Dokumentation zeigt einen Farmer, der eben auch eine künstlerische Seite hat und sich damit nicht immer nur Freunde gemacht hat. Der bekannte Dokumentarfilmer Taggart Siegel führte bei diesem Film Regie. Kritiker zeigten sich begeistert von der Dokumentation, die zahlreiche positive Rezensionen erhielt.