Der 2015 erschienene Film “Macbeth” beruht natürlich auf der berühmten Vorlage von William Shakespeare. Justin Kurzel inszenierte diesen Film mit Michael Fassbender und Marion Cotillard in den Hauptrollen. Der Film handelt von der Figur Macbeth und wie diese zum König von Schottland wird, aber auf dem Weg mordet und somit ihren eigenen Fall herbeiführt. Die Verfilmung hat viele positive Kritiken bekommen, vor allem auch visuell ist “Macbeth” eine absolute Augenweide. Wirklich jede Szene wurde bildmalerisch umgesetzt. Dazu kommt die natürlich starke Geschichte mit ihren vielen Figuren.
"The Fallout" von Megan Park ist ein bewegendes Drama, das die seelischen Narben nach einem Amoklauf thematisiert. Jenna Ortega spielt die leidgeprüfte Vada, die sich in einer Welt wiederfindet, die von Trauma und Verlust geprägt ist. Der Film verwebt Themen der Jugend und des Erwachsenwerdens mit einer tiefen, emotionalen Erzählung und schafft so ein nachhaltiges, berührendes Filmerlebnis.
"Der Gott des Gemetzels" ist ein intensives Kammerspiel, das die feinen Risse in der Fassade der Zivilisation aufdeckt. Unter der Regie von Roman Polański treffen zwei Elternpaare in einer New Yorker Wohnung aufeinander, um einen Vorfall zwischen ihren Kindern zu klären. Doch was als zivilisiertes Gespräch beginnt, eskaliert schnell zu einem Schlagabtausch voller Vorwürfe und Beleidigungen. Der Film zeigt eindrücklich, wie schnell gesellschaftliche Normen ins Wanken geraten können, wenn Emotionen hochkochen.
"Endlich Witwer" ist eine deutsche Komödie, die das Leben des eigenbrötlerischen Georg Weiser beleuchtet. Nach dem Tod seiner Frau konfrontiert er sich mit seiner Einsamkeit und den Herausforderungen des Alltags. Der Film kombiniert humorvolle und nachdenkliche Momente, während Weiser langsam beginnt, sein Leben neu zu ordnen und dabei unerwartete Freundschaften knüpft.
"Tár" wirft einen intensiven Blick auf das komplexe Leben der begabten Dirigentin Lydia Tár, dargestellt von der Cate Blanchett. Während sie berufliche Meilensteine erreicht, indem sie mit den Berliner Philharmonikern den Zyklus von Gustav Mahler vollendet, gerät ihr Privatleben ins Wanken. Todd Field führt Regie in diesem Drama, das sich kunstvoll zwischen musikalischen Triumphen und menschlichen Krisen bewegt.