2008 wurde die von Uwe Timm geschriebene Novelle "Die Entdeckung der Currywurst" als Film umgesetzt. Ulla Wagner hat sich der Aufgabe auf dem Regiestuhl angenommen und auch das Drehbuch verfasst. Baraba Sukowa wurde im Film zu Lena Brücker und Alexander Khuon zu Hermann Bremer. Die beiden Hauptfiguren lernen sich während des Zweiten Weltkriegs kennen. Bremer begeht Fahnenflucht, als er bei Brücker bleibt. Doch sie verschweigt ihm irgendwann, dass der Krieg endete. Als er es erfährt, verlässt er sie. Eine interessante Geschichte mit guten Darstellern. Gedreht wurde in Köln, aber zum Teil auch in Lettland.
"The Social Network" ist ein biografisches Drama, das die Gründung von Facebook durch Mark Zuckerberg an der Harvard University nachzeichnet. Der Film beleuchtet die frühen Herausforderungen und rechtlichen Kämpfe, die mit der rasanten Expansion des Netzwerks einhergingen. Jesse Eisenberg spielt den jungen Unternehmer, dessen Ambitionen die Grenzen von Freundschaft und Ethik auf die Probe stellen.
Dieses historische Drama ist gleich in mehreren Zeiten angesiedelt, da es immer wieder Rückblenden gibt. “Abbitte” ist ein Film über Eifersucht und Missverständnisse, über Schuld und Liebe. Fälschlicherweise wird der von James McAvoy dargestellte Charakter Robbie Turner einer schweren Tat des Übergriffes beschuldigt und kommt dafür ins Gefängnis. Dass er und seine Liebe Cecilia Tallis, von Keira Knightley gespielt, den Krieg nicht überleben, macht es für Briony Tallis, die die Schuld ausgesprochen hat, umso schlimmer. So findet sie nie mehr Gelegenheit, um Abbitte leisten zu können.
"Kiss the Coach" folgt dem ehemaligen Fußballstar George Dryer, der nach dem Ende seiner sportlichen Karriere in die USA zieht, um sich seinem Sohn Lewis und seiner Ex-Frau Stacie anzunähern. Er übernimmt widerwillig das Training eines Jugendfußballteams und gerät schnell ins Visier mehrerer Frauen der Stadt. Georges Bemühungen, seine Familie wiederzugewinnen, führen zu komischen und komplizierten Verwicklungen.
"Der Distelfink", ein Film von John Crowley, erzählt die Geschichte von Theodore Decker, der als Junge seine Mutter bei einem Bombenanschlag im Museum verliert. Der Film folgt seinem komplexen Lebensweg, der von Trauer, Schuld und der Suche nach Identität geprägt ist. Ein gestohlenes Gemälde symbolisiert seine verlorene Unschuld und das Ringen um Zugehörigkeit in einer verwirrenden Welt.