Michael Moore ist für seine direkten und unbarmherzigen Dokumentationen bekannt, für die er auch schon viele Preise gewinnen konnte. 2009 erschien die Dokumentation "Kapitalismus: Eine Liebesgeschichte", bei der er Regie führte und auch als Produzent verantwortlich war. Im Film wird die damalige Finanzkrise behandelt und die Leute, die dahinter stehen und dafür verantwortlich sind. Die Doku ist kritisch und zeigt, wie rücksichtslos manche Finanzjongleure und Unternehmer wirken und welche politische Zusammenhänge es gibt. Auch wird aber der Blick auf Menschen gerichtet, die unter diesen Finanzentscheidungen zu leiden haben.
Der Dokumentarfilm "B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin 1979–1989" verwendet originale Super-8-Aufnahmen und Archivbilder, um die explosive Kunst- und Musikszene Berlins in den 80er Jahren zu dokumentieren. Durch die Augen von Mark Reeder, einem britischen Musiker und Szene-Insider, erlebt der Zuschauer eine Ära der kreativen Entfesselung und politischen Spannung.
„Amy“ ist eine Dokumentation, welche zu Ehren von Amy Winehouse gedreht wurde. Ihr Ausnahmetalent und künstlerisches Wirken wird dort ebenso thematisiert, wie ihr Leben abseits der Bühne. Schon vor 10 Jahren verstarb sie viel zu zeitig an einem Herzstillstand. Ihre Werke, Bühnenpräsenz und musikalisches Wirken bleiben jedoch auf ewig unvergesslich.
"Bowling for Columbine" ist mehr als eine Dokumentation über Waffengewalt. Es ist eine Analyse der amerikanischen Seele. Moore schneidet tief in das Gewebe der US-Kultur, offenbart Widersprüche und stellt unbequeme Fragen. Ein Film, der gleichermaßen informiert, bewegt und provoziert.
Wie eine Dokumentation fühlt sich “Yaloms Anleitung zum Glücklichsein” eigentlich gar nicht an, aber genau darum handelt es sich bei diesem Werk von Sabine Gisiger. Sie hat diesen Schweizer Dokumentarfilm über den Bestsellerautor und Psychiater Irvin D. Yalom gedreht. 2014 wurde der Film erstmals öffentlich auf dem Internationalen Filmfestival von Locarno vorgestellt. Yalom spricht in dem Film in verschiedenen Gesprächen über die Natur des Menschen sowie das Leben. Gelobt wurde die Doku von der Kritik, da es eben entgegen des Titels keine allzu einfache Anleitung gibt und Yalom vor allem von seinem eigenen Leben spricht.